Der folgende Track ist nicht von einer Aufzeichung. Damals gab es noch keine GPS. Ich habe es rekonstruiert anhand von meinen Aufzeichnungen.
Alleine durch die Sahara
Nach über drei Jahren Vorbereitung fuhr ich spät abends los Richtung Genua um die Habib-Fähre nach Tunis als Startpunkt meiner Afrikatour zu erwischen. Am tunesischen Zoll verbrachte ich genervt meine ersten 24 Stunden auf afrikanischem Boden. An den Stränden Tunesiens gewöhnte ich mich einige Tage an die glühende Hitze der Sonne. Es war ja Winter bei uns in der Schweiz. Doch dann ging die Tour so richtig los. Ich durchquerte im Süden Tunesiens gleich einen ausgetrockneten Salzsee hinter dem der algerische Zoll auf mich wartete.
Mein Fahrzeug war mit ca. 150 l Wasser, 450 l Treibstoff und Unmengen an Nahrung schwer beladen. Auf der Hoggar-Piste fuhr ich Tagelang teils alleine, teils im Konvoi Schwarzafrika zu. Auf der Piste befreite ich mein VW-Bus täglich mehrere Male von dem Sand in dem ich stecken blieb. In der Sahara macht man nur zwei Fehler. Den Ersten und den Letzten. Nach etlichen Wochen stand ich in einem Tierreservat Nigerias, wo ich mich nur mit Wasser, Brot und meinen beiden Nikon F3 bepackt, ohne Fahrzeug und Unterkunft 8 Tage nach Tieren und Pflanzen umschaute.
Weitere Erlebnisse und einmalige Bilder gab es im kleinen Togo, wo täglich der Woodoo-Markt in Lome, der Hauptstadt durchgeführt wird. In Lome gab es auch eine freudige Begegnung mit Tilmann Waldthaler, dem bekannten Mountenbiker aus dem Tirol.
Mich trieb es weiter nach Ghana wo die schrecklichen Sklaven-Forth zu besichtigen sind.
Nun sind schon etliche Monate verstrichen und ich stand vor der Entscheidung das Fahrzeug mit einem Schiff nach Europa zu bringen oder Richtung Norden zu fahren um nochmals die gnadenlose, heisse Wüste zu durchqueren. Ich entschied mich noch etwas an der Elfenbeinküste auszuruhen und dann nach Norden zu fahren.
Im Norden der Elfenbeinküste traute ich meinen Augen nicht, als plötzlich der Petersdom am Horizont auftauchte. Der soll doch im Rom stehen?
In Mali packte mich nochmals die Wanderlust. 120 Km schleppte ich mich durch unwegsames Gelände um in das Reich der Dogon zu gelangen.
Nun trennten mich noch über 2000 km Wüste von der Heimat. Mit einem Kompass als treuen Begleiter wagte ich den Weg in die endlos scheinende Weite der Sahara. Stündlich kontrollierte ich peinlichst die Richtung, erfrischte mich mit lauwarmen Wasser und kümmerte mich um das Fahrzeug, ohne das ich sicher verloren gewesen wäre.
Nach 10 Tagen Fahrt und unzähligen Ausgrabungen verlor der Motor grosse Mengen Öl. Die Reparatur des Dichtungsringes am Motor kostete mich eine volle Woche. Es war ein Kampf gegen die Zeit und der verbleibenden Wassermenge. Doch nach drei Wochen sah ich die ersten Palmen am Horizont auftauchen. Ein unbeschreibliches Gefühl, drei Wochen in die gleiche Richtung zu fahren ohne einem Menschen zu begegnen.
Nach einigen Wochen „Urlaub“ im Süden Marokkos fuhr ich in wenigen Tagen in die kleine Schweiz zurück.
Eine kleine Auswahl von über 3500 Bilder (DIA, meist auf Kodachrome) dieser unglaublichen Reise sind hier veröffentlicht.
Für eine bessere Ansicht der Bilder auf eines der Bilder klicken. Danach öffnet sich die Diaschau. Am oberen Bildrand erscheint dann eine Bildleiste für schnelles Navigieren. Links und Rechts neben dem Hauptbild erscheinen Pfeile für ein weiterschalten zum nächsten oder vorherigen Bild. Mit dem Pfeil unter dem Bild ganz links kann eine Automatische Diasho gestartet werden. Es erscheint ein Pausenknopf mit dem die Diaschow angehalten werden kann. Das Zweite Symbol von Links ermöglicht eine Vollbild Darstellung. Ganz oben rechts ist ein kleines Kreuz um zurück zur normalen Webseiten Darstellung zu gelangen.
Die Daten unter den Ländernamen sind Daten von Aufzeichnungen die ich nach und nach hier zusammentrage.
Anfahrt und Tunesien
Erst vom Startpunkt in der Schweiz aus bis nach Genua. Die Verschiffung erfolgte auf der Habib Fähre (1978-2013). Ich hatte ein erste Klasste Ticket.
Einige Infos zur Fähre:
Kiellegung: 16.05.77 Aufschwimmen: 17.11.77 Ablieferung: 19.05.78
Länge ü.a. (m): 143,30 Breite (m): 23,50 Tiefgang (m): 5,90
350 Pkw (810 m S.) . Passagiere: 1150
Besatzung: 135 Mann
Antrieb: 4 Dieselmotoren ‘MaK‘ 8 Zylinder ( 8M552AK )
Leistung: 17.653 KW Schrauben: 2 Geschwindigkeit: 22,0 Knoten
Bemerkung:
kein Schwesterschiff
Verbleib: 31.07.13 In Alang (Indien) eingetroffen. Am 8.8. bei Madhav Steel (Ship Breaking Division) zum Abbruch auf den Strand gesetzt.
Algerien und Niger
In Algerien gab es kein Bier und kein Coca-Cola.
An der Grenze wurde das ganze Geld deklariert.
Niger Visa in Tamanrasset bekommen
Im Niger unbedingt an jeder Kreuzung blinken. Hohe Bussen.
– 1.10.1989 Assamaka (Grenze Algerien zu Niger)
– 5.10.1989 Niger Grenze zu Nigeria
Nigeria
– 19.10.1989 VW-Bus Reparatour in Bauchi für 170 Neira
– Oelwwechsel
– Diverse Schweisarbeiten (z.B. Lichtmaschinen Halterung)
– 29.10.1989 Oke-Ita
Nigeria, Yankari game reserve
Benin
– 30.10.1989 Hilla-Condji
Togo
In Lome das Vise für 30 Tage Ghana bekommen. Kostete 10’000CFA
In Lome hatte Restaurant Marox Bena Grill (N6° 07.659′ E1° 14.105′) sehr gute Produkte.
– 30.10.1989 Grenze Benin – Togo
– 16.11.1989 Grenze Togo – Ghana
Ghana
– 16.11.1989 Grenze Togo – Ghana
Benzinpreise 1989 im Süden: 275 Cedis für eine Gallone (3.785L). Im Norden: 320 Cedis
– 5.12.1989 Grenze Ghana – Elfenbeinküste (Elubo)
Elfenbeinküste
Polizeikontrollen waren selten und sehr freundlich
– 5.12.1989 Grenze Ghana – Elfenbeinküste
– 9.12.1989 Grenze Elfenbeinküste – Burkina Faso
Burkina Faso, Mali
Burkina Faso waren 1989 die Benzinpreise bei 266CFA/Liter
-11.12.1989 Burkina Faso – Mali
Mali, bei den Dogon bei Bandigara
Mali, Algerien (Tanezrouft)
– 11.12.1989 Grenze Burkina Faso – Mali
– 17.12.1989 Grenze Mali – Algerien (Tassilit)
Marokko
Damalige Planung der Tour. Diese Beschreibung hatte ich als Tourbuch mit dabei (Informationen im Aufbau!):
Die Buchstaben und Zahlencode entsprechen dem Buch “Durch Afrika”. Die Formatierung erfolgt noch.
Tourbuch Westafrika 1989
C4 Tunis – Envidaville – Kairouna 160Km
C5 Kairouna – Bouhajla – El Djem – Sfax – Gabès 316Km
C29 Gabès – Matmata – Douz – Kebili – Tozeur 251Km
Tunis
Enfidaville
Kairouan 160km/160km
- Stadtbild, Grosse Moschee und Barbier Moschee, Teppichhandwerk, ÜBERFALLGEFAHR, Verlassen auf Strasse P2 Richtung:
Bouhajla - Treibstoff, weiter, auf Strasse C81 bis zur Kreuzung (33km), links abzweigen auf Strasse C96
Souassi - Treibstoff, auf Strasse C87
El Djem - Lebensmittel, Treibstoff, Römisches Amphitheater (2. grösstes nach Rom)
Sfax - Olivenhaine, Fischerhafen, schöne Altstadt
Mahares
Skhira
Gabes 316km/476km - Camping, “Centre des Stages” (Essänia), Oase (300’000 Palmstämme) Matmata
- Lebensmittel, Treibstoff, Höhlenwohnungen
Douz - Ausgedehnte Oase, Lebensmittel, Bank, Quelle, Viehmark (Freitags) Kebili
- Lebensmittel, Treibstoff, Bank
Degache - Lebensmittel, Treibstoff, 2 Banken, Post, Schwimmbad, neuer Zeltplatz: Oasis (Tunesische Spezialitäten)
Kriz
Tozeur 251km/727km - Die Strasse führt der Salzfläche des Schotts El Djerid entlang Nefta
- Lebensmittel, Treibstoff, Bank, Verkehrsbüro, Camping (Els Nomades) an der Ortseinfahrt (nicht hervorragend), Häuser mit merkwürdiger Ziegelbauweise, Fahrt über den Damm bei hochstehender Sonne, Fata-morgana sichtbar. Viele schöne Moscheen und Marabuts.
Religiöses Zentrum der Djeri-Oasen. Hübscher Palmanhain im La Corbeille ( KORB ), wo dutzende Quellen entspringen (Oberhalb Aussichtspunkt. Letzte tunesische Ortschaft.
Grenzübergang ist Tag und Nacht offen. Ausfuhr von tunesischen Dinar ist nur bis 5 DA erlaubt. Wagenkontrollen sind üblich, jedoch nur flüchtig. Fotografierverbot. (Pflichtumtausch, 1000DA pro Person). Umtauschquittung bis zur Ausreise aufbewahren!
Letzte Tankstelle.
Hazoua - Algerisches Zollamt, Polizeikontrolle, Geldwechsel beim algeischen Zollamt, die obligatorische Versicherung für Algerien kann im Haus nebenan abgeschlossen werden (vorteilhafter Tarif), 1. Kuppelhäuser “Die Ausfuhr tunesischer-Dinare ist nur bis 5 DA erlaubt”. Wagenkontrollen sind üblich, aber meist nur flüchtig.
Vor der Grenze nicht mehr Überholen lassen.
Debila
El Oued - Oasengruppe, Lebensmittel, Treibstoff (Tag und Nacht), Bank, Wasserschloss NICHT fotoragieren (Polizeiposten in der Nähe), Camping an der Ortszufahrt, weit zerstreute Oasen in grossen, trichterförmigen Vertiefungen der Boden dieser Trichter liegt nahe dem Grundwasserspiegel, daher keine Bewässerung nötig, interessanter Markt, schöne Teppiche, nicht zu teuer. Markt (Freitags). Museum. (Stadt der tausend Kuppeln).
Kurz nach dem Verlassen der Stadt taucht links der Strasse ein Gebäude auf, das an die Märchen aus 1001 Nacht erinnert. Der Palast mit silberglänzenden, metallenen Kuppeln und gepflegten Gärten befindet sich angeblich im Privatbesitz einer reichen algerischen Familie. Gelegentlich tauchen nun am Strassenrand die Sandrosenverkäufer auf. Bei Sandrosen handelt es sich um Kristalle, die aus siliziumhaltigem Quarzsand und Gibs bei einer gewissen Bodenfeuchtigkeit entstehen. Sie sind ziemlich empfindlich und zerbrechen leicht. Die Sandrosenverkäufer nehmen stadt Geld auch gerne gebrauchte Kleider. Der Preis (handeln) liegt ungefähr bei einem Zehntel, was man hierzulande in einem Mineraliengeschäft bezahlt.
(Guemar Bordj aj Hamraia al Meghaier Djamaa)
Wenige Kilometer vor Touggourt, rechts der Strasse, liegt ein kleines ungewöhnliches , dessen aus Zeribas (Strohhütten) bestehen. Campingmöglichkeit. In einem grossen, als Aufenthalts- und Speiseraum dienenden Beduinenzelt werden abends häufig folklorische Programme für die Touristen dargeboten.
B36 Touggourt 417km/1144km
- Lebensmittel, Treibstoff, Banken, magnesiumhaltiges Wasser (schlechter Geschmack), Moschee, Königsgräber, nach 80km Restaurant der Lastwagenfahrer (niedrige Preise).
Fremdenführer bieten sich in der Stadt an, um die Königsgräber, den Ksar und die Moschee zu zeigen oder um gebrauchte Kleidung und Ausrüstungsgegenstände abzukaufen (interessant eventuell bei der Rückfahrt) .
B33 Ouargla 274km/1418km - Gute Asphaltstrasse, vorsichtig fahren. Grösste Oase Algeriens. Gute Einkaufsmöglichkeiten. Saharamuseum. Kfz Ersatzteillager. Relativ moderne Stadt.
Ghardaia - Tankstelle, Bank, Post, Camping, Grosser Markt am Donnerstag und Freitag vormittags -> Kornsäcke, Gewürze, Hülsefrüchten, Südfrüchten, Kartoffeln, Maniokknollen, Karotten, Salat, Schmuck, Eisenwahren…
B34 El Golea 270km/1688km - Treibstoff, Lebensmittel, Schwimmbad, Bank, Wasser nur zu gewissen Stunden verfügbar, Morgen und Abend. Bäcker. Krankenhaus. Camping. Sehr saubere Stadt mit viel Grün. Gemüse und Früchten.
Ain-al-Hadjadj - An der Ausfahrt Richtung In Salah Dusche, Waschanlage (Camping), füllen der Gasflaschen möglich (nach Tamanrasset ca. 16 Std.)
B35 In Salah 400km/2088km - Werkstatt, Bank, Camping, Post, Krankenhaus, Maurisches Bad. Heisseste algerische Oase. (Rekord 56 C im Schatten) 55 Tage pro Jahr Sandstürme.
Wilde Campieren im Palmenhain ist nicht nur unerwünscht sondern auch nicht empfehlenswert. Das Gelände ist ziemlich verschmutzt, die Mückenplage beträchtlich. Wasser. Hier regnet es nur alle 5 -10 Jahre.
Einige schlechte Passagen (60-90km, 130-144km, 160-206km, 238-269km) km 35 verlassenes Haus, Biwak möglich, km 110 2 grosse Sandstellen rechts umfahren km 200 WASSER links, 600 m ABSEITS der Strasse, Militärposten am Ortsrand von Arak, nicht betreten.
Arak - Einige Hütten (Tee und Kaffee) (Gutes Gusgus), Tankstelle, Wasser, Camping hinter der Tankstelle, km 420 Wegweiser zum Pilgergrab, Marabut, das jeder Wüstenfahrer nach alter Tradition drei mal umkreisen soll, um die bösen Geister der Gegend zu besänfitgen
C64 In Ekker 515km/2603km - Tankstelle, Felslzeichnungen, Cafee, Wasser auffüllen!
zulaufen. Man kann dann Assamaka entweder auf der normalen Pisten erreichen oder dadurch, dass man einfach durch das Sandmeer nach Süden fährt und den Niger-Militärposten ansteuert, der schon aus sehr grosser Entfernung als Markierung auszumachen ist. Um ein Steckenbleiben im Sand zu vermeiden, sollten man sich dem Posten lieber vom Osten als vom Norden her nähern.
H2 Assamaka 446km/3451.5km
- Artesischer Brunnen mit guter Wasserleistung; das Wasser ist lauwarm und schweflig, aber trinkbar; Tuareg behaupten, dass es die Guerbas regeneriere. Zoll bis 18.00 Uhr offen, wenn möglich 9.00 Uhr erscheinen (6 Std. Formalitäten).
Hier ist kei Zollamt, aber der Wagen wird durchsucht. - All “ein” Kilometer ein Fass, km 92 scharfe Wendung nach Rechts
H3 Arlit 212km/3663.5km - Markt, Treibstoff, Schweissanlage, Bank, Post, Spital, Silberschmid Tarif 16’000 Fr.CFA für 30 Tage
20’000 Fr.CFA für 60 Tage
km 112 verfeinertes Holz, km 118 500 m nördliche Richtung zu Fuss Felsmalereien, z.B. Giraffen. Ab hier ist Asphalt bis nach Agadez. Treibstoffversorgung unsicher. Eventuell Schwarzer Markt: gegenüber BP-Tankstelle in grossem ummauertem Hof, gleich links um die Ecke. H4 Agadez 238km/3901.5km - Lebensmittel, Treibstoff, Bank, Post, Spital, Moschee, grosser Markt (nach Mohamed KOUMAMA, dem besten Silberschmid der Stadt fragen)
H5 Ekismane 243km/4144.5km - Wasser, Treibstoff
H6 Tahoua 160km/4304.5km - Lebensmittel, Garage, Bank, Post, Apotheke, grosser Markt
H23 Tsernaoua 120km/4424.5km
Madaoua - Lebensmittel, Treibstoff, Schweissgerät, Erdnusskulturen, Mattenflechterei
H25 Maradi 250km/4674.5km - Handelzentrum, Lebensmittel, Treibstoff, Post, bei der Polizei anmelden, der Pass wird manchmal abgestempelt
Tessaoua - Lebensmittel, Treibstoff, Garage
H9 Takieta 185km/4859.5km
H26 Zinder 52km/4911.5km - Lebensmittel, 50000 Einw. Moschee
H28 Goure 177km/5088.5km - Post
Maine-Soroa - Treibstoff, Post, schmutziges Wasser
Diffa - Lebensmittel (Brot), Post, gutes Spital, sich bei Polizei anmelden Bosso
Kukawa
Kauwa
Monguno
Tamakar
Gajiram
Hll Maiduguri 361km/5874.5km - Lebensmittel, Treibstoff nur morgens
VW-VERTRETUNG, vorsicht Polizei in Zivil, (Fotos verboten) Auno
Benisheikh
Ngandu
Damaturu - Treibstoff
Zoro
Potiskum - Treibstoff
Hier fanden in den 60er Jahren die unterirdischen Atomversuche statt. Nach HKm kommt man an der Base Sonarem, ein Stützpunkt der algerischen Bergbaugesellschaft, vorbei, und ab ca. 25Km hinter In Ecker passiert man ein sich links der Strasse über mehrere Km erstreckendes Militärgelände .
C43 Hirhafok 132km/2735km
- Abstecher zum Doppelvulkan, Oukzem unter der Führung von Akhali Askia Tuaregdorf, Wasser, Schachtbrunnen 12m tief, Gemüse, Felszeichnungen
048 Ideles - km 44.5 höchster Punkt der Strecke 2020m
Tazrouk - Bevölkerung arm, sehr freundlich, dankbar für kleine Gaben, wie Zündhölzer, Kleider, Brot usw. Aprikosen, Feigen erhältlich
Hl Tamanrasset 270.5km/3005.5km - sich vor Abreise in Tamanrasset bei der Polizei abmelden, Wasser auffüllen wenn möglich! Tankstelle, Einkaufsmöglichkeiten, Post, Bank, Bäcker, Markt, Camping, Ca 40000 Einwohner, Sofort beim eintreffen tanken, da Versorgungsschwierigkeiten. Die Temperatur überschreitet selten 35 C. Saharamuseum. Tarn sollte nur in Gruppen verlassen werden! Sandstellen sind häufig anzutreffen.
Amsel - 24Km nach Tamanrasset dem abzweig etwa 5Km folgen. Malerische Oase. Sie versorgt Tamanrasset.mit Obst und Gemüse.
- 60km nach Tamanrasset : Die Piste bleibt gut trassiert bis zum Brunnen von ’Tin Teredjine’. Ab hier kann man die welige Piste verlassen und guten Oueds folgen, die nicht zu sehr versandet sich auch mit Holz zum kochen und Heizen eindecken, denn es gibt vor ‘In Abangarit’ kein Holz mehr. Man kommt dann bald aus den Bergen heraus und hat die Möglichkeit, pracktisch die ganze Zeit neben der sehr schlechten Piste herzufahren.
- 105Km nach Tamanrasset : ACHTUNG! Gefährliche Piste in Richtung
‘In Azaoua’ gegen Südosten. Versuche auf jeden Fall, die Markierung <<105>> auszumachen, damit man nicht in gefahr läuft, einer der zahlreichen Trassen zu folgen, die nach Azaoua führen.
Die Gesammtrichtung verläuft nun direckt nach Süden, bis nach ’ln Guezzam’. Man kann den Routen der Lastwagen folgen, die das Wellblech meiden, aber man darf die Hauptpiste und die Markierungen in Abständen von je 5km nie aus den Augen verlieren.
Nicht die zahlreiche Spuren, die von Schürftrupps hinterlassen worden sind. - 280km nach Tamanrasset: Ziemlich Sandige Strecke an den Dünen von Laouini. Man kann dieses Stück meiden, indem man weiträumig – rechts oder links – herumfährt.
- 300Km nach Tamanrasset: Einige Kilometer hinter dem verlassenen Bordj Laouni kann man -mit einem Führer- die Markierte Piste verlassen und auf einer versandeten, aber schönen Strecke weiterfahren, die bei westlicher Umgehung der Gara Ekar nach Guezzam führt.
Tamega In Guezzam (Grenzposten) - Treibstoff, Wasser, algerische Ausreiseformalitäten 9-12 Uhr, 14.30-18.30 Uhr, Fotos verboten, kein Geld wechseln, 1km nach Zollposten rechts abzweigen. Das Auffüllen der Reservekanister wird oft verweigert! Erfrischungsmöglichkeit in Wasserbecken (nach Tankstelle). Beim Zoll die Versicherung für ganz Westafrika abschliessen (pris-vorteil). Die Einreise nach Niger ist nur über Assamaka erlaubt.
Wer ohne spezielle Genehmigung bei nigerischen Behörden andere Routen befährt, riskiert die Ausweisung.
Ab dem Militärposten ist die Piste gut trassiert und der Boden ist hart. Nach Km3 gibt es Schwirikeiten mit tiefen Wagenspuhren, die mit weichem Sand gefüllt sind. Das beste, was man hier tun kann: ein wenig Luft aus den Reifen lassen, die Piste verlassen und links im ’Sandmeer’, abseits der Spuren, weiterfahren. Man soll aufmerksam sein, wenn man wieder auf die Piste kommen, auf die alle Fahrspuren
5
H73
H78
H77
N32
N25
N25
Lanzai
Kari 319km/6193.5km
Darazo
Zalanga
Gubi
Bauchi 257km/6450.5km - vorsicht bei der Durchfahrt der vielen kleinen Dörfer Treibstoff, Jakari Wildreservat und heisse Wikki-Quelle
Toro
Jos
Kurmingoro
Gimi
Wamba
Akwanga
Lafia - Treibstoff
Nyibiam
Makurdi
Ibor
Aliade
Oturkpo
Enugu
Udi
Awka
Onitsha
Assaba
Isle-Uku
Agbor-Boj ibo j i Abudu
122km/6572.5km
75km/6447.5km
260km/6907.5km
257km/7164.5km
93km/7257.5km
Benin City - Treibstoff, Lebensmittel, Museeum, Palast des Oba Igbogor
Kajola
Ljebu-Ode
Shagamu
Ikorodu
M8
Mushin
Otta 464km/7721.5km
Idi-Iroko
Igolo - Ausreiseformalitäten von Benin
Porto-Novo - Hauptstadt von Benin, Töpfer, Färber, Gerber, Schmid.
Seine engen Gassen, den Portugisenhäusem und niedrig bebauten Plätzen vermittelt dem Fremden allgegenwärtig seine Geschichte.
Die Stadtgründung geht bis auf das 16. Jahrhundert zurück. Seit dem Ende des 17. Jahrhunderts residierten dort afrikanische Könige. 1752 benannten die PoOrtugiesen die Stadt Hogbonu in Porto Novo um. Im Süden der Altstadt, nahe dem Langunenufer, liegt der Palast des Königs Toffa. Der Palast ist zwar stark zerfallen, an der Stirnseite lassen jedoch reichverzierte Bilhauerarbeiten vergangenen Prunk und Handvertigkeit ahnen. Hier lebte der letzte “De”(König) von 1874 -1911, bevor er von den Franzosen abgesetzt und sein Reich als Kolonie zu Französisch-Westafrika einverleibt wurde.
Im ethnologischen Museum ist eine bemerkenswerte Sammlung von Masken, Waffen und Musikinstrumenten.
Cotonou 187km/7908.5km - Frische Fische. 330000 Einwohner. Lagunen und weite Sandstrände Palmenwälder. Alle vier Tage Markt im Afrikanerviertel nördlich der Brücke über dem Lagunenkanal (Village Abodiki-Condji). Der Dantopka-Markt am Rande der Nokoue Lagune ist für die Einwohner der Fischerdörfer der Umgebung ein beliebter Treffpunkt.
Die Vergangenheit Benins ist in den Musehen zu suchen. Das offiziell für den Tourismus organisierte Andenkengeschäft in der Avenue General-Leclerc (Maison de Tourisme) bietet vorwiegend kommerzialisieres Kuns-gewerbe der verschiedenen Provinzen an.
Zum Pflichtprogramm gehören die Pfahlbauten in Ganavie.
Wer etwas für seine Gesundheit tun will, macht ein Abstecher zu den Thermalquellen von Hetin-Sota. Mit einer Piroge, die man ab der Lagune des Dangbo Dorfes mieten kann, gelangt man zu den heilenden Quellen (69 Km von Cotonou entfernt).
Quidah - Lebensmittel, Treibstoff, Mittelpunkt der Fetischanbeterei, portu-gisisches Fort mit interessantem Museeum.
In dem Schlangentempel, in dem die Schlangengottheiten verehrt wird, kann sich auch der sogenannte aufgeklährte Europäer nicht der spirituellen Kraft des schlichten Heiligtums etziehen. Dieser geweihte Ort ist eine Stätte der Anbetung und verlangt auch von andersgläubigen Touristen Respekt, was bedeutet, dass keiner der Fetische in und um die Heiligtümer brührt werden darf!
Im Museum von Quidah, untergebracht in einem ehemalischen portu-gisischen Fort, sind Kult- und Kunstgegenstände zusammengetragen. Segeboroue
Come
Agoue
Aneho - Treibstoff, Markt
M6 Lome 127km/8035.5km - Autobahn, Camping chez Alice, schweizer Leitung
Denu
Akatsi
Sgakofe
Dawa
Dawhwnya
Tema
Thesi
M5 Accra 201km/8236.5km - Lebensmittel, Treibstoff, Landis & Gyr, Diebe, 665000 Einw.
Nsawam
Asamankese
Koforida
Kibi
Bunsu
Anyinam
Nkawkaw - Treibstoff
Konongo - Versorgungsmöglichkeit, Goldmine (nur für Männer) Ejisu
G47 Kumasi 253km/8489.5km - Lebensmittel, Treibstoff, Markt, Freiluftmuseem, zweitgrösste Stadt. Agona
Mampong Ejura Atebubu Prang Yeji Makongo Salaga - Treibstoff
Dagonkade
Wangasi-Turu
Palbe
Tamale - Lebensmittel, Treibstoff, 100000 Einw. (Mole National Park) Savelugu
1
Pigu
Nasia
Walewale
Wulugu
Bolgatanga - Lebensmittel, Treibstoff, Volkstänze Navrongo
Paga - Zollposten
Po - Nationalpark Po (Reiche Tierwelt, vorallem Elefanten)
Nobere
Toesse
Kombissiri
G32 Ouagadougou 756km/9245.5km - Nach dem Krankenhaus geradeaus fahren.
Ziniare
Korsimoro
Kaja - Lebensmittel, Treibstoff, Markt
Pissila Tougouri - Lebensmittel, Treibstoff Bani
- Moderne Moscheen (die Frauen sind sehr hübsch)
Dori - Lebensmittel, Treibstoff, Einsandungsgefahr
Yatako
Tera - Lebensmittel, Treibstoff, nigerische Einreiseformalität Dargol
Gotheye - Polizeikontrolle, Fähre über Niger
Farie
Karma
G5 Niamey 566km/9811.5km - Läden, Treibstoff, Post, 160000 Einw. An der Kreuzung de Boulevard
de la Liberte und der Avenue zur Kennedy-Brücke liegt der Grosse Markt. Afrikanischer geht es da schon auf dem Vormarkt von Boukoki zu. Am Peripherie-Boulevard Richtung Quallam gelegen, kann man hier alles finden, was anderen nützlich scheint: Vom verrsteten Nagel bis zur ornamentverzierten Kalebesse. Feischen gehört zum Einkaufsritual!
In der Avenue de la Republique liegt “Service Topographie”, wo hervorragendes Kartenmaterial verkauft wird.
In Sachen Kunst ist das Nationaismuseum die wichtigste Adresse. Besondere Atraktion für Einheimische wie Touristen sind der angegliederte Zoo und das vorbildiliche Handwerkerzentrum mit Ausbildungsstätten samt Verkauf der kunsthandwerklichen Sammlungen bietet dieses sicherlich eizigartige Museum in Afrika einen eindrucksvollen Überblick über die Kunst und die Lebensart der verschiedenen Ethnien der Republik. Neben Musikinsterumentensammlungen, originalgetreue Abbildungen der Felsbilder der Sahara und Web- und Töpferarbeiten, steht hier jetzt der sagenumwobene Baum des Tenere. Er diente Generationen von Karawanenhändlern als Orientierungshilfe, bis er, -so geht das Gerücht- von einem libyschen Lastwagen im Jahre 1973 entwurzelt und umgelegt wurde.
(W National Park, Wildreichster Nationalpark Westafrikas)
Koure
B i rni-Ngaoure 107km/9 918.5km
G6 Dosso 33km/9951.5km - Lebensmittel, Treibstoff, Läden, Garage, Bank Tourobon
Bolbol
Kare Mayraoua
H6
H5
H4
H3
H2
Hl
C48
C43
C64
B35
B34
C58
B31
Kiesse
Dogondoutchi
Dogon Tabki
Bayzo Birni-Nkonni Iserhoua - Lebensmittel
282km/10233.5km
Dabnou
Badeguicheri - Wasser, Lebensmittel, Treibstoff
Tahoua 122km/10355.5km - Treibstoff, Garage, Bank
Tounfafi
Abalak 160km/10515.5km - Wasser, Treibstoff, schöner Markt
Agadez 243km/10758.5km - Lebensmittel, Treibstoff, Bank, Post, Spital
Arlit 212km/10970.5km
Assamaka 446km/11416.5km
In Guetzzam
Tamega
Laouni Tamanrasset ‘ Tazrok Ideles
Hirhfok
In Ekker
Arak
In Salah
Ain-Hadihadi
270.5km/11687km
132km/11819km
515km/12334km
400km/12734km
Al Golea
Berriane 270Km/13004km - Moderne Oase, Lebensmittel, Treibstoff Laghouat 222km/13226km
Djelfa
Ain Oussera
Ksar al Boukhari Berrouaghia Medea
Blida - Treibstoff, Lebensmittel, Markt
Alger 412km/13638km - Bewachtes Camping, gratis, Lebensmittel, Treibstoff