Fotografieren
Aktuell habe ich noch zwei unterschiedliche Kameras dabei. Ja, eine Kamera ist zu wenig. Schon auf meinen ersten grösseren Touren hatte ich immer zwei Kameras dabei. Damals waren das zwei modifizierte F3T mit Motor und MF-14 Databack. Das waren richtig grosse Kisten und haben ein halbes Vermögen gekostet. Später hatte ich dir Nikon F4 und dann auch noch die Nikon F5. Die F5 war eine unglaubliche Maschine. Die eine war mit 25ASA Kodachrome bestückt. Die Zweite meist mit 200 oder 400 ASA Fuji. Und daran habe ich mich sehr gewöhnt. Zwei sollten es sein. Der Umstieg auf Digital war bei mir sehr spät. Erst versuchte ich die Nikon D1X und war bitter enttäuscht. Der Staub dauernd auf dem CCD war grauenhaft. 2008 legte ich mein letzter DIA Film ein.








Doch ich musste feststellen, dass es viel besser ist zwei gleiche Modelle mit dabei zu haben. Gerade auf der letzten Tour habe ich das Problem von zwei unterschiedlichen Modellen stark gespürt. Naja, eventuell bin ich zu alt und unflexibel geworden aber ich finde ich kann nur eine Kamera wirklich bin ins Detail verstehen und wenn nun das Modell dauernd wechselt muss ich dauert umdenken. Wie geht das denn hier schon wieder? Das versaut einem nur den Spass am Fotografieren und reduziert die Geschwindigkeit enorm.
Es muss nicht das letzte und teuerste Kameramodell sein. Auch eine wichtige Erkenntnis. Daher steht bei mir die Nikon D800 im Einsatz. Die Zweitkamera ist noch die D5200. Diese soll bald mit einer zweiten D800 ersetzt werden. Dann stellt sich noch die Frage nach geeigneten Objektiven. Die D800 ist eine Vollformat Kamera. Das ist ein wichtiger Punkt. Ganz speziell bei der Objektivfrage. Und dann kommt die nächste Frage. Was möchte ich eigentlich Ablichten.
Folgende Objektive stehen bei mir im Einsatz:
– Nikon 14-20mm 1:2.8
– Nikon 20-35mm 1:2.8 (Kommt nicht immer mit)
– Nikon 24-70mm 1:2.8 (Fast immer auf der
– Nikon 80-400mm 1:4.5-5.6
– 2000mm 1:8 (Celestron) mit diversen Okularen. (Nicht immer mit dabei da es viel Platz braucht)
– Nikon 18-200 1:3.5-6.3 (Sigma) auf der D5200 Knipse
Filmen
DJI OSMO Action
Dashcam
Vantrue N4 mit 256GB μSD


Drohne
Unbedingt beachten ob das Gerät wirklich mitreisen darf und ob gestartet werden darf. Auf der Tour 2022 bleibt das Teil sicher zuhause.

DJI Mavic 2 pro
ZEIT einstellen
Ich habe mich Jahrelang gequält immer auf allen Geräten die Lokale Zeit zu haben. Was für ein Unsinn. Nun laufen alle meine Geräte mit UTC (Coordinated Universal Time). Das hat sehr viele Vorteile und natürlich auch einige Nachteile auf die ich hier eingehen will.
Vorteile: Nur noch kontrollieren ob die Zeit nicht zu stark abweicht. Das muss wirklich ab und an gemacht werden da die Kamerainternen Uhren nicht sehr genau laufen.
Nachteile: kommen auf der Reise Bilder von fremden Kameras dazu wird es sportlich. Da ist ein Programm zum EXIF editieren sehr hilfreich. Was EXIF genau ist kommt weiter unten.
Meine Bordzeit halte ich stabil durch den GPS Empfang und einem lokalen ntp-Server der immer läuft und auch andere Dienste verrichtet. Genaueres hier.
Filenamen
YYYY-MM-DD-HH-MM-SS-##
Datenformate (Tiff, RAW oder JPG?)
EXIF (Exchangeable Image File Format)
Die Hardware (Kamera/Scanner) speichert diverse sehr interessante Informationen in das Bild ab ohne es im Bild zu zeigen. Ein Traum. Früher habe ich bei der F5 mittels dem Databack zwischen die Bilder auf den Steg einige Informationen speichern können. Zusätzlich speicherte die F5 intern die Informationen zu den einzelnen Bilder ab. Heute ist alles in einem File versteckt.
IPTC (International Press Telecommunications Council)
Und nochmals ein weiterer Traum ist damit in Erfüllung gegangen. Zusatzinformationen zum Bild lassen sich in das Bild einbetten.
Bildbearbeitung
Bilder Verwalten/Archivieren
ACDSee Photo Studio Ultimate 2022
Filme schneiden
Pinnacle Studio 23
Nachthimmel, Sterne, Planeten Satelliten fotografieren
DIA Scannen
Nikon Coolscan 4000 mit SilverFast 8 und SiverFast HDR