Etosha NP, Panne, Offroad

Wir verbrachten doch einige wunderbare Tage und Nächte in Etosha NP. Beim Zweitletzten Wasserloch erschienen Abends weit über 20 Elefanten anmarschiert und benahmen sich gegenüber den anderen Tieren wie gewohnt. Ist schon eine Lustige Truppe diese Dickhäuter.

Vor wenigen Jahren wurden hier im Park übrigens 525 solche Dickhäuter geschlachtet weil es einfach zu viele waren. Die Anlage zur Schlachtung ist immer noch zu sehen.

Und dann standen da plötzlich sehr viele «normale» Wohnmobile (Von mir liebevoll Joghurtbecher genannt) und ein «Overlander» mit deutschem Nummernschild auf dem einen Camp. Beim genaueren Hinsehen wurde klar, Seabridge ist angereist. Eine Interessante Firma mit Sitz in Deutschland die viele Wohnmobilträume für Menschen die nicht alle Risiken und Verantwortung selber tragen wollen gerne erfüllen. Auch der Aufwand der gesamten Planung entfällt dann und man hat quasi ein rundum sorglos Paket. Ob mit dem eigenen Wohnmobil oder eins das vor Ort gemietet wird. Und das weltweit. Ich selber habe die erste Verschiffung im Jahr 2000 ebenfalls durch diese Firma gemacht und war begeistert. Der Overlander aus Deutschland entpuppte sich dann als Martin, der Guide für die Seabridge Gruppe. Danke Martin für das interessante Gespräch. Ich hoffe wir sehen uns mal wieder und können noch weitere Infos austauschen.

Gegen den Schluss erspähten wir eine fünfköpfige Gruppe von Geparden unter einem Busch sehr nahe der Strasse.

Der krönende Abschluss machte dann ein Leopard der direkt hinter unseren Fahrzeug die Strasse querte.

Im Park lernten wir noch eine sehr interessante Dame kennen. Deren Fahrzeug fiel sofort auf da aussen an den Türen spezielle Halterungen für die Kameras mit den riesigen Objektiven montiert waren. Interessante Montage. Muss ich mir überlegen auch so was zu bauen. Die Frau ist unter den Top 100 der Naturfotografen gelistet. Ich bedanke mich für das interessante Gespräch und die sehr rasante Fahrt zum nächsten Spot. Hat Spass gemacht.

Dann ging es jedoch erst mal raus aus dem Park und in eine nahe grössere Stadt. Gleich mal die Firma Toyota angesteuert. Die sitzen in jeder grösseren Stadt und haben immer eine sehr gute Werkstatt. Der Werkstattmeister begutachtete unser Problem unter dem Fahrzeug und vermittelte uns gleich eine Werkstatt die das Problem professionell lösen konnte.

An dieser Stelle ein riesiges Dankeschön an den Werkstattchef von Toyota sowie die Werkstatt, welche das Problem dann wirklich beseitigen konnte. Eine Hydraulikleitung zur Ansteuerung der Differentialsperre, die zusammen mit dem Bremssystem arbeitet, hatte ein kleines Loch aus dem immer wieder das Hydrauliköl spritzte und das ganze Fahrzeug unten durch versaute.

Schnell eine neue Leitung konfektioniert und eingezogen. Das wars. Und dann auch gleich noch den fälligen Ölwechsel machen lassen. Ca. 120 Franken incl. dem neuen Öl und der ganzen Arbeit ist ein vernünftiger Preis. Ich werde mir diese Garage merken.

Nochmal kurz zu Toyota. Die richtig guten Landcruiser mit V8 Diesel Motoren sind hier noch gut und wirklich unglaublich günstig zu haben. Neu versteht sich.

Danach ging die Fahrt erst mal weiter Richtung Westen. Unglaubliche Strecken sind zu bewältigen.

Unterwegs in einer kleinen Stadt war doch tatsächlich eine deutsche Bäckerei. Nutzten wir natürlich. Auch sonst ist unser Vorrat gut aufgestockt und wir sind bereit für neue Abenteuer.

Wo soll es denn nun hin gehen? Wir haben vor etwas ins einsame Gelände zu fahren. Natürlich werden wir davon berichten. Es bleibt also spannend.

Gerade stehen wir «wild» etwas abseits der Strasse. Wie immer wenn es so heiß ist, lasse ich die Motorhaube offen stehen. Und prompt kommt ein Fahrzeug zu uns rüber. Ein Abschleppdienst. Er dachte wir haben ein Problem da die Haube offen steht. Ist ja nett.

Ach ja, wir haben nun endlich eine der begehrten MTC SIM Karten mit sage und schreibe 18GB Datenvolumen. Bis die jedoch in der Teltonika RUT955 richtig werkelte waren viele Versuche fällig. Das ist leider nicht immer so einfach.

Nebenschauplatz: Ab und an wird hier richtig was gekocht, gebacken und was auch immer. In den Bilder ist eines der Menüs zu sehen. Immer schön auf dem Benzinkocher.

Und dann war da noch: Ein Steinschlag in der Frontscheibe und später auch noch einer in den Scheinwerfer. Beides habe ich mit Araldit geklebt. Das hat sich bei der Frontscheibe bisher immer gelohnt, damit die Risse nicht weiter gehen. Das muss noch lange halten. Das Scheinwerfer Glas habe ich von innen geklebt. Ist nun dicht und hält. Das werde ich vor der nächsten Tour austauschen und versuchen einen Schutz zu bauen damit das nicht nochmals passiert.

Kurioses: Tim war beim letzten Camp bei einem Farmer in deren Haus. Da entdeckte er etliche ausgestopfte Tiere, die der Farmer früher mal alle selber geschossen hat. Ja, so war das mal hier.

Dann seid gespannt auf den nächsten Blog nachdem wir dann die Offroad Partie hoffentlich gut überstanden haben.

Eines von vielen Gnu. (Was hat das nun mit Software zu tun? Insider)
Ein Impala stillt vorsichtig seinen Durst.
Die Etosha Pfanne
Geparde unter dem Busch im Schatten
Auge in Auge mit dem Gepard
Aus dem Wg, Pöbel. Wenn so eins in «Fahrt» ist ist Vorsicht geboten.
Einer der wunderschönen Elefanten im Etosha NP
Einfach bezaubernd
Halterung für Kameras mit grossen Objektiven. Das kommt bei mir für die nächste Tour auch ran.
Abkärchern mit dem Rüssel
Und auch noch Unterbodenwäsche
Die beste Aussicht haben unbestritten die Giraffen. Beneidenswert
Oder doch nicht so beneidenswert. Das Trinken ist eine grössere Übung
Ich liebe diese Geier. Sensationelle Vögel
Eine Hyäne im Laufschritt
Hyäne mit sehr grossem Happen in der Schnauze läuft mitten durch die anderen Tiere durch
Die Hyäne nun im Wasser. Wohl schlechte Zähne und der Happen muss aufgeweicht werden.
So schaut unser Happen frisch aus dem Ofen aus
Abendstimmung an einem der vielen Wasserlöcher im Etosha NP
Nachts am Wasserloch im Etosha NP
Die sind so süss
Ein Leopard direkt beim Fahrzeug
Spezialisten am Werk unter meinem Fahrzeug
Besprechung vom Schaden an der Hydraulikleitung
Verschraubung der Hydraulikleitung
Fundus für Ersatzteile. Wie im Iran.
Und gleich noch der Ölwechsel
Reparierter Scheinwerfer. Glatter Durchschuss.
Ausgestopft im Wohnzimmer

Angola und Etosha NP

Die letzten Tage haben wir so richtig viel Kilometer gemacht und der Eine oder Andere hat sich sicher gefragt was die da so rum kurven. Die Tour 2023 ist ein kleiner Rundum Schlag um möglichst viele Länder anzustechen und um zu sehen ob das Land Potential für weitere längere Touren hat. Grundsätzlich hat jedes Land Potential doch da gib es einige mit mehr als andere.

Ich bin noch an der Auswertung der Erlebnisse doch es zeigt sich schon einiges ab.

Im Titel schreibe ich Angola. Es war ja nicht viel mehr als ein Anstechen des Landes. Ein kleines rein Schnuppern. Und ich darf sagen, das Land hat sicher viel Potential und das auf seine eigene Art. Angola konnte nicht mit Tieren auftrumpfen. Doch Landschaftlich war es ein Genuss. Das ist ja schon fast untertrieben. Es war sensationell. Und dazu kommen noch weitere Punkte. Kein Carnet. Rechtsverkehr Dieselpreis bei 13 Rappen der Liter (Iran Feeling). Sehr gutes und günstiges Essen. Gute Unterkünfte. So gut wie keine Touristen. Bestes Trinkwasser. PERFEKT für uns.

Wir passierten einen sehr steilen Pass um von der zweitgrössten Stadt des Landes zum Meer zu gelangen.

Auf der Strecke waren immer wieder Sattelschlepper mit riesigen Granit Blöcken beladen unterwegs. Ab und an sah man so einen Block auch seitlich der Strasse. Und gleich vor uns stand ein Sattelschlepper etwas ungeschickt quer zur Strasse und seine Ladung, eben so ein Block, lag sauber daneben auf der Strasse. Einige Stunden später auf der Rückreise vom Meer sahen wir nur noch die Abdrücke vom Granitblock in der Strasse. Doch oben auf dem Pass stand dann der Lkw und ein gigantischer Hubstapler, der, man glaubt es kaum, gerade vom LKW gerutscht ist. Ich enthalte mich der Stimme.

Was seltsam ist. Einige Tankstellen sind frei und bei Anderen stehen unzählige Mofas und Autos an. Die Tankstellen sind übrigens sehr schwer bewacht mit Polizei die Maschinenpistolen tragen. Gleich vor uns versuchte eine kleine Gruppe einige Kanister zu füllen und ohne zu zahlen weg zu fahren. Ungesund. Die wurden gleich gefasst und abgeführt. Was auch immer mit denen passiert.

Ach ja, Geld wechselt man hier auf der Strasse. Das kennen wir ebenfalls aus dem Iran und gefällt uns sehr. Guter Wechselkurs und immer ein nettes Erlebnis. Feilschen ist angesagt. Gib uns noch einen 1000er mehr und dann ist gut…

In Angola nehmen die Schüler übrigens den Stuhl von zuhause mit zur Schule. Nicht einmal am Anfang sondern jeden Tag.

Mittlerweile sind wir mitten im Ethosha NP. Die Pisten meist gut bis sehr gut. Wir sind im Westen in den Park gefahren. Der Eintrittspreis ist ganz ok. Die Übernachtungskosten im Park eher teuer doch das Erlebnis an den Wasserstellen gleich beim Camp ist unbezahlbar. Im Westen waren noch wenig Tiere auszumachen. Man ist ja mittlerweile sehr verwöhnt und möchte doch ein paar Jäger sehen. Zebras und Impala befriedigen nicht mehr so. Doch wenn man dann mal so grosse Herden sieht ist das dann doch schon wieder sehenswert.

Die Wasserstelle vom letzten Camp war nachts beleuchtet und man stand auf einer hohen Plattform. Der Elefant lies sich beim Saufen nicht stören. Und dann war da plötzlich ein grosser männlicher Löwe am Trinken. Ziemlich lange genoss er das Wasser bis er wider in der Dunkelheit verschwand. Kurze Zeit später tauchte er nochmals auf und das Spiel ging weiter.

Am folgenden Tag fuhren wir von Wasserstelle zu Wasserstelle und jede trumpfte mit interessanten Tieren auf. Grosse Herden und Löwen so nahe beieinander. Sehr eindrücklich.

Ich hätte nie gedacht wie egoistisch die Tiere so sind. Also wenn da Elefanten im Wasser stehen kommt keiner näher ran sonst werden die gleich vertrieben was den Elefanten sehr viel Spass bereitet. Und die können sehr lange im Wasser stehen bleiben. Dann kommen die Zebras. Und NUR die Zebras. Und die sind dann auch gegenseitig mehr als zickig. Die erinnerten mich gleich an Menschen die ich so kenne, grins. Und so geht das dann weiter bis die kleinsten auch mal ran dürfen. Ist da ein Löwe am Trinken traut sich natürlich fast keiner ran. Ausser die Elefanten. Die Interessierten sich nicht für den Löwen. Alles sehr interessant.

Und sonst so? Ja, die Bremsleitung tropft immer noch. Ich hoffe ich kann das in Kürze reparieren lassen. Diesel haben wir noch für weit über 1000 Km aus Angola im Tank. Also alles Bestens.

Leider konnten wir bis jetzt noch immer keine SIM Karte für Namibia ergattern. Entweder sind die alle ausverkauft oder es stehen so viele Menschen vor dem Laden, dass wir uns das nicht antuhen wollen.

Am Tag wird es hier bis fast 40 Grad warm. In den Nächten kühlt es auf 20 Grad ab. Nächste Woche soll es sogar auf 14 Grad runter gehen. Gute Voraussetzung für guten Schlaf.

Die Dachabschattung und Blachen für das Vordach bewähren sich vorzüglich. Im Fahrzeug lässt es sich gut aushalten aus wenn die Sonne brennt.
Betreffend den LiFePo4 Accu aus Südafrika. Die 2x200Ah sind am Morgen meist bei weit über 80% und am Mittag wieder voll. Perfekt. Ich werde für die nächste Tour den dicken Wechselrichter mitnehmen damit ich mit der Induktionsplatte kochen kann.

Aktuell arbeite ich am Fahrzeug Inventar. Das muss dringend aktualisiert werden damit bei der nächsten Anreise alles Fehlende mit kommt. Ich habe zum Beispiel den gelochten Einlegeboden für den Dampfkochtopf vergessen. Das geht gar nicht.

Das Set mit Makita Produkten hat sich mehr als bewährt. Vom Lüfter über die Flex und der Bohrmaschine. Und dann die Lampen sowie Brüllwürfel (BT Audio).

Nun geniessen wir noch einige Zeit den NP um dann langsam nach Windhuk zu fahren. Ich möchte erst mal den Parkplatz für den Sprinter begutachten um dann nochmals eine kleine Namiba Runde ans Meer zu machen.

Angola: Reste aus dem Bürgerkrieg
Angola: Russischer Panzer
Angola: Transport ohne Diesel
Angola: Verlassenes Häuschen
Angola: Der Pass zum Meer runter
Angola: Auch hier wird alles auf dem Kopf transportiert
Angola: Kolonialstiel an der Küste
Angola: Neue Sägeblätter zum Granit schneiden
Angola: Sicherung der Mauer mit Glasscherben
Etosha NP: Giraffen sind nicht ideal zum Trinken gemacht
Etosha NP: Zebras am Streiten
Etosha NP: Der Elefant ist der Boss beim Wasser
Etosha NP: Nächtlicher Löwenbesuch
Etosha NP: Nächtlicher Löwenbesuch
Etosha NP: Die Löwen sind da und wollen zum Wasser. Alle machen Platz
Etosha NP: Der scheue Schakal möchte auch zum Wasserloch
Etosha NP: Kleiner Beobachter am Rande
Etosha NP: Gruppenbild der ganzen Sippe
Etosha NP: Die fand ich ganz besonders
Etosha NO: Und wieder zoff bei den Zebras

Flex und Hammer. Cola in Angola

2019 in Russland habe ich von den Besten gelernt. Ich habe gesehen, wie wichtig eine gute Flex und ein richtiger Hammer sind und genau das ist seit dem immer an Board.

Und wenn es nur ein Tor ist das ein Schloss verschliesst. Die Flex macht das innert Sekunden weg und jeder Weg ist offen.

Diesmal sollte der Einsatz der Flex ein ganz anderer sein. Ich beschrieb in den letzten Blog seltsame Geräusche vom Motor und von Öl, das aus dem Filtergehäuse gedrückt wird. Das mit dem Öl ist ja gelöst. Alles ist immer noch dicht. Doch die Geräusche waren immer noch da. Im Standgas merklich hörbar. Also musste das erst mal richtig untersucht werden. Von oben nichts zu sehen. Das Geräusch kam von der Mitte. Da beim Keilriemen. Erst hatte ich die Umlenkrolle in Verdacht. Die war es jedoch nicht. Alles fest. Gut, unter das Fahrzeug liegen und da gucken. Ja, was wackelt denn da? Beim Antriebsrad vor dem Motor für den Keilriemen ist eine art Schwungscheibe aufvulkanisiert. Diese Vulkanisierung hat sich in der Hitze verabschiedet und nun ist der Metallkranz lose. Was bedeutet das? Das Teil muss weg denn es hat nicht wirklich eine wichtige Funktion. Und genau jetzt kommt die Flex zum Einsatz. Von unten kam ich gut an den Kranz ran. Wenige Minuten und der erste Schnitt ist gemacht. Dann 180 Grad drehen und noch ein Schnitt. Dann noch etwas mit dem Hammer nachhelfen und gut war. Das Teil ist weg. Der Motor schnurrt wie zu seinen besten Tagen. Sensationell. 2024 werde ich dann ein Ersatzteil mitbringen und es austauschen denn ich glaube kaum, dass ich das hier bekomme.

Und nein, gelernt habe ich mein mechanisches Fähigkeiten nicht bei den Russen. Ich genoss eine geniale Lehre bei der Firma Landis&Gyr und bin unendlich Dankbar dafür. Aber das mit der Flex ist wirklich so. 2019 hat ein Russe meine Radlager mit der Flex und einem Hammer ausgetauscht.

So, weiter ging es dem Okawango River entlang wo wir bei mehreren Lodges die Ruhe genossen.

Wir unternahmen eine Flussfahrt, ein tolles Erlebnis mit etlichen Tiersichtungen.

Der Hammer war dann jedoch die “Riverdance Ladge”. Geführt von zwei Schweizer. Verpflegt mit bestem Essen erst klassisch zubereitet. Und der Gipfel war die 60 Minütige Massage. Herrlich. DANKE für alles. Und auch noch eine sehr nette Reisebekanntschaft konnten wir machen. Besten Dank für die interessanten Gespräche und eventuell treffen wir uns mal wieder unterwegs. Ich wünsche gute Weiterreise und viele Erlebnisse.

Auf der Fahrt fällt extrem auf, wie viele Menschen sehr lange Strecken auf sich nehmen um mit Kanister zu einem Brunnen zu kommen. Dann die weite Strecke mit schweren vollen Kanister zurück. Bis das Wasser alle ist und alles von Vorne beginnt. Ich meine damit nicht am Dorfrand so 500 Meter. Ich meine damit etliche Kilometer.

Dann die Planung für Angola noch fertig gestellt. Das wird alles nicht so einfach. Das ist schon mal klar.

Die Anfahrt brauchte noch zwei Tage. 50Km vor und nach dem Zoll soll man sich nicht länger als nötig aufhalten. Gut, machen wir so. Treibstoff soll viel billiger sein. Gut, fahren wir mit fast leeren Tanks ein.

Die Nacht davor verbrachten wir auf einem sehr kleinen Camp das leider keinen Schatten zu bieten hatte. Mir selbst war es nicht mehr so gut, warum auch immer. Also schnell ins Bett und frisch gestärkt am nächsten Morgen aufgewacht.

Der Zoll dauerte länger als vermutet, aber es war erträglich. Nur die bescheuerten Schlepper gingen uns wie Fliegen auf den Sack. Einmal in einer Ecke meinte der eine Schlepper, ich müsse keine Angst haben, hier bringe wird mich keiner töten. Darauf hielt ich inne, sagte ihm trocken: Ich kille dich schneller als dass du eine falsche Bewegung machen kannst. Danach lies er mich sofort in Ruhe. Seltsam?

Angola ist noch nicht auf Touristen Vorbereitet. Das ist am Zoll schon mal klar geworden. Viele fahren hier nicht durch.

Wir brauchten noch Fotokopien von diversen Unterlagen. Dann fragte der Typ, ob ich dafür was zahlen möchte. Natürlich nicht. Ok, dann halt nicht. Schön wie es doch funktioniert. Auch hier in Afrika.

Dann die Fahrt vom Zoll zur ersten grösseren Stadt. Schaut fast so wie in Namibia aus. In der Stadt musste ich dringend Diesel nachtanken. Der Tank reicht nicht mehr so weit. Oh, bei allen Tankstellen stehen endlose Fahrzeuge an. Scheisse. Also weiter zum geplanten Stellplatz. Da ist ja auch eine Tankstelle. Ohne viele Leute. Passt. Doch ich kann nur Bar bezahlen. Doch wo bekomme ich Geld? Auf dem Schwarzmarkt beim grossen Kreisel in der Stadt. Alles klar, aber ich solle mich beeilen, viel Diesel ist nicht mehr da. Nachschub ist unbekannt.
Beim grossen Kreisel dann schnell Südafrikanische Rand umgetauscht. Ohh, viel Geld. Mindestens ein dickes Bündel.
Damit dann zur Tanke und etwas über 180 Liter gebunkert. Der Liter kostet etwa 15 Cent/Rappen. Das ist ja fast Iran Feeling.

Danach gleich kurz daneben in den Hotelkomplex eingebogen. Das Hotel sollte unser Stellplatz für die Nacht werden. Passt, günstig, sicher und mit Restaurant. Selten so vollgefressen aus einem Restaurant gerollt. Ich freue mich auf die Abendliche Dusche und sage tschüss bis zum nächsten Blog, hoffentlich mit guten Erlebnissen und Bilder aus Angola.

Ach ja, zum Essen gab es Cola aus Angola. (Der Zucker für Cola in ganz Afrika kommt übrigens aus eSwatini.

Erkenntnis des Tages: Immer mit offenem Herzen in ein neues Land einreisen. Dann bist du der Gast.

Heute mal keine GPX Tracks da das zu Aufwändig ist und zu viel Internet braucht. Ist hier in Angola alles nicht so einfach.

Den Bericht über Angola und den Ausflug ans Meer über einen interessanten Pass kommt dann im nächsten Blog.

Morgen geht es zurück nach Namibia. Wir erhoffen noch richtig viele super Tierbilder machen zu dürfen und lassen euch sehr gerne daran teilhaben.

Hübscher Kamerad
Ein ganz schräger Vogel (Crested Barbet)
Kormoran auf der Lauer
Der Webervogel war fleissig
Von Angola nach Namibia mit dem Boot. Ohne Zoll und ganz normal. Viele gehen auch so in Namibia zur Schule.
Abendstimmung über dem Okawango River
Sehr erfolgreicher Hitzeschutz. Sehr erträglich im Fahrzeug auch bei 40 Grad Aussentemperatur
Markt in Afrika ist immer spannend
Wasser, das kostbarste Gut
Der Pfau zog um unseren Sprinter
Viel Geld ist das nicht aber man bekommt sehr viel dafür
Schnitt mit der Flex durch den Stahlreifen
Den Stahlreif, den ich weggeflext habe
Den Abschluss macht heute eine Gottesanbeterin

«Chobe» NP Botswana

Im Norden von Botswana liegt der «Chobe Nationalpark». Botswana war ja eigentlich gar nicht geplant doch die M10 Strasse von Sambia nach Namibia ist in ganz üblen Zustand. Alternativ ist somit die Strecke über Botswana durch den «Chobe Nationalpark». Das Visum ist neu direkt an der Grenze erhältlich. Warum nicht.

Und am Nordrand vom Nationalpark liegt der Sambesi (Fluss). Der lockt in der Trockenzeit wie jetzt unglaublich viele Tiere an. Nach dem Eintritt in den Park also gleich rechts runter zum Fluss. Huch, Tiefsand. Also richtig Luft aus den Reifen ablassen. Weiter geht es aber die Maschine wird gefordert. Impala und andere Tiere wie auch Zebras sind schnell gesichtet doch wir sind auf der Suche nach Grosskatzen. Kurz darauf sehen wir wirklich grosse Elefantenherden die schon im Sambesi baden oder auf dem Weg da hin sind. Ein tolles Schauspiel. Die Suche nach den Katzen geht weiter. Mit kleiner Geschwindigkeit die Büsche und Bäume absuchen. Erst am Nachmittag werden wir fündig. Eine Gruppe von Löwen finden wir etwas ab von der Piste. Die lassen sich nicht aus der Ruhe bringen auch wenn wir nah ran fahren. Später dann treffen wir auf ein verstecktes Camp von Soldaten die auf der Jagt nach Wilderer hier stationiert sind. Wir führen ein interessantes Gespräch. Die Wilderer kommen manchmal sogar schwimmend (Trotz Krokodile) von Norden über den Fluss. Später werden wir gefragt wo wir den her kommen. Ahh, aus Europa. Und warum eigentlich? Ahh, wegen den Tieren, speziell den Grosskatzen. Ja habt ihr denn solche nicht auch Zuhause? Nein. Ach so, deswegen kommen also die Leute. Sehr interessant.

Das wird er dann sicher auch seinen Kollegen erzählen.

Danach ging es weiter. Wir finden einen toten Elefant incl. Stosszähne. Weiter. Wir sehen weitere Tiere. Grosse Herden Impala. Dann der 6er im Lotto. Eine richtig grosse Gruppe von Löwen mit Jungtieren. Gleich daneben ein grosser toter Elefant in grausligem Zustand. Aufgerissen und voller Maden. Der Gestank war enorm und ich musste mich fast übergeben. Seit meiner Afrika Tour 1989 bin ich sehr empfindlich bei dem Geruch von Toten.

Die Löwen liessen sich ebenfalls nicht wirklich stören und wir konnten viele Bilder machen.

Dann weiter wieder zum Sambesi runter und Bingo. Nochmals eine kleine Gruppe von 5 erwachsenen Löwen. Währen wir die Gruppe beobachten trottet eine Herde Elefanten mit Jungtieren genau auf die Löwengruppe zu die sofort gebührend platz machen. Die Elefanten zogen stolz zum Fluss und hatten da ihren Spass.

Was für ein erfolgreicher Tag. Gleich drei Gruppen von Löwen in einem Park. Gut haben wir den ganzen Tag mit Suchen eingesetzt.

Am nächsten Tag dann der Grenzübertritt nach Namibia. Total entspannt und Problemlos. Noch eine neue SIM Karte besorgt. Ja, für jedes Land braucht man eine weitere SIM Karte. Und immer ist das Verfahren etwas unterschiedlich. So einfach wie in Namibia war es schon seit Jahren nicht mehr. Ohne Registrierung und wirklich sehr günstig.

Die Nacht verbrachten wir am Rande vom «Nkasa Rupara Nationalpark» auf einem tollen Platz. Dann die Fahrt zum «Mudumu Nationalpark» auf die Campsite Nummer 2. Total ohne Infrastruktur und alleine in der Wildnis an Kwandu Fluss. Mal sehen was die Nacht für Besucher bringt.

Was gibt es sonst zu berichten?

Das hintere Differential hat etwas Öl geleckt. Eine weitere tolle Pfuscharbeit von Mercedes Pratteln (Kestenholz). Ich habe die Schrauben nachgezogen und gut war.

Auch bei der Auslassdichtung, die Tage vor der Tour für viel Geld getauscht wurde, sehe ich wie davor die Ölspuren.

Und seit zwei Tagen macht der Motor etwas neue Geräusche. Ich hoffe das ergibt sich bald wieder. Und der Motorenölverbrauch stieg plötzlich. Der Motorenölfilter sifft oben an der Verschraubung wie damals 2019 im Iran. Das muss doch nun wirklich nicht sein. Ich habe es erst mal gereinigt und beobachte es. Sonst werde ich den Filter mit Dichtungsring wechseln und sehen was geht.

Der in der Schweiz gekaufte Ersatzfilter kommt übrigens aus Südafrika. Ist ja interessant.

Und ein paar Worte zum Wetter. Also am Tag geht es gerne über 40 Grad hoch und wir trinken fleissig gefiltertes Wasser. Sobald die Sonne weg ist dauert es nicht lange und es wird angenehm kühl damit wir gut schlafen können. Also so um die 30 Grad. Mit dem Makita Lüfter lässt sich ein angenehmes Lüftchen erzeugen.

Die WEMO Köhlbox leistet gute Arbeit und die Solarzellen liefern den erforderlichen Strom in die beiden 200Ah LiFePo4 Akku.

Die Nikon Fotoausrüstung leidet gewaltig doch liefert meist scharfe Bilder. Mittlerweile sind 1.6 Terabyte an Daten auf der Festplatte. Die Ausrüstung braucht nach dieser Tour sicher eine gute Wartung von Nikon.

Und im OMNIA ist gerade der erste Schweizer Zopf in Rundform. Mal sehen ob der was wird.

Und was macht die Computer Technik? Nun, Windows ist totaler Mist da nicht 100% sicher das Update verhindert werden kann. So verwende ich es nur zur Bildbearbeitung im Flugmodus. Sobald ich ins Internet gehe booten ich den Laptop mit Linux. Damit habe ich das Update Verhalten 100% sicher im Griff. Doch auch Linux ist nicht immer so nett. Neulich nach einem Update konnte ich nicht mehr booten. Also musste ich einen alten Kernel booten. Immerhin kann ich mir da selber helfen.

Die Teltonika RUT955 (Mein Router) ist auch nicht immer sehr zuverlässig und wird für die nächste Tour durch die moderne Teltonika RUTX12 ersetzt. Immer mal wieder muss ich mit dem Laptop über LAN direkt auf die kleine Kiste einloggen und nach dem rechten sehen. Die Neue ist um ein vielfaches schneller und leistungsfähiger wie ich Zuhause bei einem Gerät schon testen konnte. Zudem bietet sie auch noch 5G. Gut. Ist hier nicht vorhanden.

Da war doch noch was? Ja, vor zwei Tagen hat es mich so richtig hingelegt. Da war so eine blödes Loch im Boden das ich übersehen habe. Beide Knie aufgeschürft und das rechte Knie schmerzt heftig wenn ich es berühre und es ist auch geschwollen. Sitzen und gehen geht dafür einwandfrei.

Mal sehen wie lange das wieder braucht.

Mittlerweile in Namibia und das Differential ist am oberen Rand mit ganz wenig Öl verschmiert. Das ist nicht so schlimm, lasse es erst mal so sein.
Doch der Ölfiler beziehungsweise der O-Ring hielt nicht dicht. Alles voll gesaut. Den habe ich nun durch einen Neuen Filter und O-Ring ersetzt. Ich hoffe das löst das Problem.

Gestern unternahmen wir eine 3 Stündige gemütliche Bootsfahrt auf dem «Chuanda» im «Bwabwata Nationalpark». Neben unserem Guide waren noch zwei ältere Damen aus Deutschland mit an Board. Es war mal ein neuer Blickwinkel die Flusspferde so nahe und vom Wasser aus zu beobachten. Weiter sahen wir etliche Krokodile in allen Grössen, Elefanten, Affen, Büffel und diverse Gazellenarten.

Heute ist erst mal Waschtag und Ausruhen angesagt. Mal sehen wie der Pool so ist. Und Morgen geht es weiter auf dem Zambesi-Region (Seit 2013, früher Caprivi Streifen aus den Helgoland-Sansibar Vertrag von 1.7.1890) rum «Okavango River». Hoffen wir der Ölfilter bleibt dicht.

Nachtrag vom Platz am Okavango River. Wir stehen an einem genialen Platz direkt am Fluss mit blick auf die Popa Falls. Der Ölfiler ist dicht geblieben und der Motor schnurrt wie es sich für einen 2.9Liter Reihen Dieselmotor gehört.
Nebenbei fand ich noch raus warum die Klimaanlage so wenig Leistung brachte. Das Innenraum Filter-Gehäuse war nicht richtig zu. Hinten nicht in der Führung wie es sein sollte. Ein weiterere Schlufipunkt von der Mercedes Werkstatt Kestenholz in Pratteln. Ich könnte KOTZEN. Ich hoffe das lesen hier einige von den Leuten da.

So, das ist nun wirklich genug Material für den Blog. Der nächste wird folgen.

Fahrt in Chobe NP Botswana

Flussfahrt in Namibia

Ein Schilfdach wird erneuert.
Eine Rasselbande schleicht sich über den Campingplatz
Ein Weisskopf Adler
Und die drei sind ein richtiges Fress Team.
Elefant geht auf Tauchstation bei der Flussüberquerung bis nur noch der Rüssel zu sehen ist.
Hier ist ganz sicher was zum Fressen da. Oder doch weiter vorne?
Die Lieblingsbeschäftigung der Elefanten
Komm mir nicht zu nahe mit dem grünen Fahrzeug, ja!
Der Rüssel ist vielseitig einsetzbar. Genial.
Hier ist einer der grossen Elefanten verstorben
Riesige Impala Herden
Stolz wie Oskar
Und wirklich grosse Elefanten Gruppen
Die sind wirklich selten zu sehen.
Giraffen in voller Geschwindigkeit. Schaut super aus. Wie in Zeitlupe
Der nächste König der Tiere
Mutti fletscht so richtig die Zähne
Zum anfassen nahe an den Löwen dran.
Noch ein toter Elefant. Voll mit Maden. Der Gestank war bestialisch.
Ein Vogel in der Schwebe kurz vor dem Sturz in die Fluten.
Das Krokodil beobachtet uns sehr genau.
Eins nach dem Anderen der Flusspferde gähnte Interessante Zahnstellung
Ein Weisskopf Adler
Die beiden sind einfach wunderschön
Und zum Schluss noch so eins der Krokodile als Ganzes.
Provinzen Namibia

«Süd Luangwa» und «unterer Sambesi» NP

Zuhause geplant war eigentlich eine andere Runde durch Sambia doch der «Kafue» Nationalpark machte Lust auf mehr Sambia. Also umplanen mit einer Nordschlaufe durch den «Süd Luangwa» Nationalpark. Dann zurück durch den «unteren Sambesi» Nationalpark. Weite Strecken und viel Pisten. Belohnt wurden wir nicht nur durch viele Tiere die wir sehen durften. Wir fanden auch neue Reisefreunde.

Also da gibt es einmal zwei liebe Menschen, die wollten in 7 Jahre mit ihrem Gandalf um die Welt fahren und sind nun seit 5 Jahren in Afrika unterwegs. Das machte mir mächtig Eindruck. Der Kontinent hat viel zu bieten wurde damit bestätigt.

Der Apero wie auch die Beratung zu Angola waren super. DANKE. Macht richtig Lust auf Angola, wir freuen uns.

Dann war da eine Gruppe von drei Freunden mit einem Fahrzeug und zwei Dachzelten unterwegs. Ein Deutscher, ein Iraner und ein Australier. Eine wackere Truppe mit interessanten Reiseplänen die auch kurzerhand abgeändert wurden. Und das grosse Pech war die Kühlbox die nicht mehr so richtig wollte. Ich freue mich immer wenn ich anderen auf Reisen helfen kann. Diesmal mit einem Kabel, zwei Messkabel und zwei Krokodilklemmen. Und schon funktionierte die Kühlbox mit Landstrom.

Gleich weiter mit einem deutschen Paar. Haus und Hof aufgegeben um die Welt im Toyota Landcruiser zu erfahren. Respekt. Wir sprachen viel über das Reisen sowie Technik im Fahrzeug. Wir werden uns wieder sehen. Da bin ich mir sicher. Wir haben noch viel zu besprechen.

Weiter geht es mit einer Familie mit zwei kleinen Kinder aus Frankreich. Die fuhren tatsächlich mit einem Hymer Mobil hier her. Respekt. Und es soll weiter nach Südamerika gehen. Ich bin ja gespannt ob das Wohnmobil durchhält. Die Frontscheibe ist schon mal raus geflogen und wird nun etwas abenteuerlich montiert gehalten. Ihr werdet das schaffen! Meldet euch mal von Unterwegs.

Weiter geht es mit einem sehr jungen Pärchen die mit einem gut ausgerüsteten Toyota Landcruiser unterwegs sind. Sie fuhren dann nach «Nord Luangwa» weiter. Ich hoffe wir treffen die beiden später mal wieder denn ich bin gespannt wie die Pisten da oben sind. Und den Schluss machen ein nettes Paar unterwegs mit Geländewagen und Dachzelt. Ihr Pech war, dass sie auf der Reise das Ladegerät für die Canon Kamera verloren/verlegt haben. Auch hier musste ich doch versuchen den Akku zu laden. Bloss wie? Spannung geprüft. Ahhh, Nikon hat die gleiche Spannung. Also müsste eine Nikon Ladegerät den auch laden können. Doch die Kontakte sind total anders. Da wusste ich mir mit mit zwei Messer, zwei Messkabel, zwei Krokodilklemmen und etwas Alu Folie zu helfen. Erfolgreich wurde der Akku geladen und die Kamera war bereit für weitere ca. 800 Bilder. Also keine Affen und keine Gazellen mehr ablichten. Nur noch vom feinsten die Grosskatzen. Die Begeisterung war gross. Super war dann die Reiseberatung für Botswana und Namibia. DANKE. Damit wird unsere Reise ein weiteres Land beinhalten das nicht geplant war. Wir sind gespannt.

Ich denke jeder der hier beschrieben wurde erkennt sich selber. Ich hoffe es ist okay, dass ich euch hier erwähnt habe. Es war toll euch kennengelernt zu haben. Danke und weiterhin tolle Erlebnisse auf euren Reisen.

In bester Erinnerung blieb dadurch die Nachtsafari mit der tollen Taxi Fahrt. Wie viele Menschen passen nun schon wieder in ein kleines Auto? Neun mit dem Fahrer? Und das dann auch noch über die super Schlaglochpiste.

Die Nachtsafari war übrigens sehr erfolgreich betreffend Tiersichtung.

Auch die eigenen Safari Fahrten wahren sehr erfolgreich.

Nach der schönen Zeit auf dem gemütlichen Camping fuhren wir also los um zum Eingang des «unteren Sambesi» Nationalpark zu gelangen. Wir übernachteten direkt vor dem Eingangstor. Um 6:00 ging es dann los. Erst über eine sehr gute Piste immer Richtung Sambesi River. Und dann war ende mit guter Piste. Bei einigen Stellen fragten wir uns wie «Gandalf» mit seiner Mannschaft das gemeistert haben. Da waren doch schon einige knackige Partien zu meistern. Natürlich wurde auch der Sprinter mit weiteren Kratzern belohnt. Der hintere Teil vom Park war so ein richtiges Paradies für Elefanten. Wir kurvten etwas rum, um dann den Weg aus dem Park zu finden.

Die Pisten waren endlos lang und rumpelig. Nicht so mein Geschmack. Jedoch waren die Einblicke in die Dörfer die an der Strecke lagen wirklich sehr schön.

Die folgende Nacht steuerten wir einen Camping an der leider durch eine Barriere abgegrenzt war. Eine Telefonnummer sollte man anrufen. Keiner war erreichbar. Also gut, wir campten halt bei der Barriere und hatten sogar Elefantenbesuch in der Nacht. Der eine war direkt an meiner Luke und genoss das Gebüsch schmatzend. Ab und an schnaubte er. Mir war nicht immer geheuer. Das Ganze natürlich kostenlos.

Der letzte grosse Schritt war dann runter bis nach Livingston auf einen gemütlichen Platz direkt am Sambesi River. Gleich mal angefragt ob Lilly in der Gegend ist. Eigentlich nicht weit jedoch in Simbabwe. Schade. Es wird schon noch mal klappen. Für uns geht es nun weiter und wir besuchen Botswana was nicht auf der geplanten Route lag. Leider habe ich dazu keine Fahne zuhause liegen die in der Zeit gehisst wird.

Alle unsere Bilder sind NIE gestellt und direkt aus dem Leben gegriffen. Daher manchmal nicht 100% scharf.

Tracks im «Süd Luangwa» Nationalpark (Nachttrack ist leider unvollständig)

Track durch den Lower Sambesi Nationalpark

Fahrradtransport in Afrika ist ganz normal
Die Ernte wird sortiert
Der grosse Besucher
Cannon Akku laden mit Zusatzmaterial
Komm mir nicht noch näher du grüner grosser was auch immer
Alle haben in der Wanne Platz
Baden und fressen. Die ideale Mischung
Der Tag war sooo lange
Tiere wo immer man hin schaut
Was für Dummheiten könnte ich jetzt noch machen?
Auf den Knien ist das Fressen viel einfacher
Gemütliche Mittagsruhe
Bitte nicht stören
Knuddelzeit
Ein prachts Baobab
Eine Hyäne auf Nahrungssuche
Und die Geier warten auch schon auf ihren Anteil
Ein Leopard auf der Nachtsafari gesichtet
Und der Leoparden Nachwuchs zeigte sich auch noch
Die Ideale Lebensart. Fressen
Und er ist total erschöpft vom Fressen. Es war ein Büffel.
Abendstimmung mit Flusspferden
Auch der Sprinter will in den Blog
Alles kommt mit auf den LKW
Markt wie in jedem Dorf
Eine Büffelherde im «unteren Sambesi» NP
Ein schon länger toter Elefant. Richtig Mumifiziert.
Tanzdarbietung bei der Dorfdurchfahrt
Wasser von der Handpumpe
Typisches Dorf in der Gegend
Und immer wieder grosse Schulen
Das Abendessen ist gerettet
Fleisch wird allen zum Kauf angeboten.