Eine unglaublich intensive, manchmal anstrengende, aber meist unglaublich schöne Reise ist hiermit zu Ende. Die Nacharbeiten wie das Verarbeiten der über 25 000 Bilder und weiteren Daten werden noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Die Vorbereitung für die nächste Tour hat schon vor Ende dieser Tour angefangen. Das Fahrzeug brauchte und braucht weiterhin einiges an Wartung. Viel Papierkram ist zu erledigen. Das macht sich nicht von selbst. Noch wird nicht verraten, welche Länder bei der 2024-Tour auf der Liste stehen, denn es kann sich noch vieles verändern. Aktuell ist die Kameraausrüstung bei der Firma Nikon in der Wartung. Die Augen des Technikers wurden groß, als er die geschundenen Kameras und Objektive sah. Er wird sich Mühe geben müssen. Die Technik, wie z. B. die Internetanbindung unterwegs, hat einige Schwächen gezeigt und braucht einige Neuerungen. Der Mücken- und Sonnenschutz wird in den nächsten Tagen massiv verbessert. Dies sind nur einige Beispiele. Die Liste ist fast endlos.
Ich wurde nach fast jeder Tour gefragt: Welches Land war denn am schönsten? Darauf antworte ich sehr gerne damit: Ich gehe mit offenem Herzen und neugierigen Augen in ein neues Land und lasse mich sehr gerne überraschen. Meine wichtigste Regel dabei ist: Ich vergleiche kein Land, kein Erlebnis, keine Eindrücke mit anderen aus anderen Ländern. Jedes Land ist für sich sehenswert und bereisenswert und verdient meinen Respekt, wie es sich gibt.
Eine Zusammenfassung der Blogs und weitere Informationen zur Tour 2023 sind hier zu sehen.
Ich bedanke mich an dieser Stelle bei allen interessierten Lesern. Bei allen, die sich auf dieser Webseite gemeldet haben. Bei allen, die mich bei meinen vergangenen wie auch weiteren Vorhaben unterstützen. Bei allen, die mir Mut geben, weiterzumachen. Bei allen, die im Hintergrund auch während der Tour immer für mich da sind. Bei allen, die ab und zu nachfragen, wo ich gerade stecke und wie es mir geht. Und ein ganz spezieller Dank geht an meine Nachbarn, die in meiner Abwesenheit gut auf mein Haus aufpassen und immer die Landesfahne hissen, in dem ich mich gerade befinde.
Südafrika Fahne in meinem Garten
Ich hoffe, meine Blogs mit Berichten und einigen Bildern erfreuen euch. Entführen euch für ein paar Minuten in eine etwas andere Welt.
Wann die nächste Tour startet, wird über diesen Blog mitgeteilt.
Dank eines weiteren Hinweises von unserem Reise-Freund fuhren wir in den «Kgalagadi Transfrontier Park». Das Ziel war nochmals Katzen zu sehen. Und genau dafür ist der Park bekannt. Also raus aus Namibia und rein in Südafrika. Die Fahrt zum ersten Camp war eher ernüchternd. Nichts. Aber auch wirklich gar nichts an Katzen zu sehen.
Tag zwei war dann schon sehr erfolgreich. Auf dem einen Rastplatz, und hier haben diese keine Zäune, lagen doch tatsächlich 5 große Löwen. Ein weiterer unweit davon bei einem Baum im Schatten. Also nichts mit Picknick hier. Am Ende des sehr langen Tages waren es dann sage und schreibe 10 Löwen, die wir gesichtet haben. Keine schlechte Quote.
Die Beiden haben sich richtig liebEr beobachtet genau was auf dem Rastplatz geht.
Tag drei war wieder sehr erfolgreich. Die Löwen am Rastplatz waren immer noch da und räkelten sich.
Und dann war da der Jackpot des Tages, ein Gepard, den wir über vier Stunden bei brütender Hitze beobachteten. Leider hatte das Tier keine Lust, uns etwas zu zeigen.
Gähn, ich bin doch soooo müdeDiese Stellung ist auch gemütlich.
Am Tag vier dann das ultimative Erlebnis. Unser Gepard vom Vortag lief uns unten im trockenen Flussbett entgegen. Also nochmals beobachten, denn das Tier lief Richtung Wasserloch. Langsam aber doch stetig. Zweimal unterbrach es den Gang und schnupperte an einem Busch. Lief weiter, die Spannung wuchs. Was passiert in den nächsten Minuten? Der Puls am Hals, die Aufregung groß, Jetzt nur keinen Fehler machen. Das Licht zum Fotografieren ist denkbar schlecht. Gegenlicht der tiefen Morgensonne. Egal, Kamera mit 800-mm-Brennweite ist bereit. Ich setze das Fahrzeug mehrmals zurück, um auf der Höhe des Tieres zu bleiben. Weit und breit kein mögliches Opfer zu sehen. Seltsam. Dann ruckartig wendet das Tier um 180 Grad (umgerechnet 360 Baerbock-Grad) und läuft nun in entgegengesetzter Richtung. Warum das? Wir rätseln. Dann läuft die Katze den gegenüberliegenden Hang hoch. Nein, bitte nicht. Doch und sie verschwindet hinter der Kante. Was nun? War es das etwa?
Nein, sie erscheint oben auf der Kante und läuft weiterhin in die gleiche Richtung. Dann hält sie sich an und schaut runter. Was nun? Was sieht sie und wir nicht? Sie läuft weiter auf der Kante und verschwindet noch einige Male. Dann kommt sie schräg, immer noch in der gleichen Richtung, langsam und etwas geduckt runter. Wir sind uns sicher, dass hier gleich was abgeht, doch sehen kein Opfer. Auf der halben Höhe dann wird sie ganz langsam. Hält immer mal an, langsam Schritt für Schritt. Manchmal setzt sie die vordere Pfote erst nach einigem Zögern ab, Und dann geht alles blitzschnell. Die Raubkatze beschleunigt atemberaubend schnell. Die Kamera rattert nun so schnell wie möglich und wir hoffen, die Bilder werden was, trotz der miesen Lichtverhältnisse. Ich merke, dass ich nun schnell vorwärtsfahren muss, damit das Tier im vernünftigen Blick bleibt, und starte den Motor. Ich beschleunige, was unser Sprinter maximal leisten kann. Die Fahrzeuge hinter uns sind vermutlich ab der schwarzen Wolke erschrocken. Dann sehen wir das ersehnte Opfer auch schon. Es rennt um sein Leben. Eine ganz kleine Gazelle rennt, was das Zeug hält. Unglaublich, und das in solchem Gelände. Die Raubkatze entscheidet sich zum Abbruch und bleibt nun nach wenigen Schritten stehen. Das erwünschte Opfer verschwindet aus dem Blickfeld. Die Raubkatze wendet und läuft sichtlich erschöpft zurück in den Schatten eines Baumes und lässt sich dort fallen. Unglaublich, was man hier zu sehen bekommt. Ja, ich werde wiederkommen und mich mit der guten Nikon auf die Lauer legen.
Der andere Sprinter, der grüne da drüben, der beobachtet mich doch.BeschleunigungsphaseVolle Geschwindigkeit durchs GeländeImmer noch volle Geschwindigkeit. Unglaublich die EleganzRückzug nach erfolgloser Jagd
Auf der weiterfahrt sahen wir nochmals einige Löwen. Einer lag dann direkt neben unseren Fahrzeug und guckte ganz treu hoch.
Auge in AugeUnd noch so ein KameradLöwen ohne Ende. Hier mal im Doppelpack
Der Tag fünf war dann noch ein kurzer Versuch zu einigen Wasserlöchern. Dann ginge es raus und Richtung Windhoek.
Natürlich waren noch viele andere interessante Tiere zu sehen. Von Schakalen über viele Vögel bis zu einer sitzenden Giraffe.
Schakalen hat es unglaublich viele hierDer hier ist durch seine Kerbe im Ohr sicher unverwechselbar.Auch die Vogelwelt ist sehr interessant.Eine gemütlich sitzende junge GiraffeWer ist wohl der Stärkere von den Beiden?
Man muss sich hier beim Camp jeweils abmelden und sagen, wo das Zielcamp ist. Das wird gemacht, falls ein Fahrzeug am Ziel nicht auftaucht. Dann wird danach gesucht.
Und wieder treffen wir einen neuen Reisefreund. Ein begeisterter National-Geographic-Naturfotograf aus Österreich. Er kennt sich richtig gut aus mit den Geparden hier im Park und weiht uns ein in viele sehr interessante Geheimnisse der Wildkatze. Jedes Jahr ist er mehrere Monate im Park auf der „Jagd“ nach dem besten Bild und neuen Geschichten. Ich hoffe, der Besuch nächstes Jahr bei uns zu Hause wird klappen. Ich freue mich auf jeden Fall darauf.
Unser neuer Freund im super ausgerüsteten Defender. Speziell die Kamerahalterung seitlich vom Fahrzeug. und, und, und
Zwei Overlander aus Deutschland, die wir schon im Etosha-NP getroffen hatten, waren auch im Park unterwegs. Am Abend nach den Fahrten hatten wir ein sehr interessantes Gespräch im Pool. Danke euch dafür und weiterhin gute Fahrt.
Die Afrika-Tour geht nun dem Ende entgegen. Wir stehen nahe Windhoek und machen noch einige wichtige Besorgungen. Danach wird das Fahrzeug sicher eingestellt und der Rückflug steht an. Ich werde im nächsten Blog davon berichten.
Die Tour dauert nun leider nicht mehr sehr lange. Wie geht es weiter? Das Fahrzeug bleibt in Namibia stationiert und wartet auf neue Abenteuer. Wann? Wo? Wie lange? Das bleibt noch offen, doch als Blog-Abonnent bekommst du natürlich als Erster die Informationen.
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Wir trafen uns nochmals mit der netten und bunten Seabridge-Truppe incl. dem Top-Guide Martin. Es war ein netter Abend mit Kontakt zu der Schweizer Delegation. Danach durchfuhren wir die Gegend vom Fish River. Speziell schön war die Fahrt durch den Gamchab River. Und die anschließende Fahrt dem Orange River entlang war sehr eindrücklich. Wir trafen plötzlich auf Fahrradsuren auf der Piste und rätselten, in welche Richtung die wohl fuhren. Klar war bald, es sind zwei. Bergauf eine Schlangenlinie, also in unsere Richtung. Dann analysierten wir die Deutlichkeit der Reifenspuren. Die können nicht weit vor uns sein. Denn die Spuren waren sehr deutlich. Nach einigen Minuten erschien der erste Fahrer. Eine junge Frau aus England. Da ich immer bei jedem Fahrradfahrer anhalte und frage, ob alles ok sei oder ob was gebraucht wird, war schnell klar. Sie braucht Wasser. Dann weiter, und da war auch die zweite Person. Ebenfalls eine junge Frau. Auch sie war sehr froh über das kühle Wasser aus dem Kühlschrank. Das Fahrrad war übrigens aus Bambus und Holz gefertigt. Wir verabschiedeten uns und fuhren nach Oranjemund an der Küste im untersten Zipfel von Namibia an der Grenze zu Südafrika. Das ganze Gebiet liegt übrigens im Diamantensperrgebiet und ist heute ohne Permit erreichbar. Die Nacht war leicht stürmisch direkt an der Küste. Am nächsten Tag ging es los, erst mal fast 100 km zurück und dann Richtung Norden. Die Straße stieg steil an und plötzlich sahen wir die beiden Fahrradfahrer erneut. Sie kämpften sich tapfer den Berg hoch und winkten freundlich. Nochmals ein großer Dank für das Wasser von gestern kam rüber. Immer sehr gerne. Also weiter den Berg hoch. Fast oben haben wir eine 5-Liter-Wasserflasche für die beiden platziert. Ich denke, sie haben sich darüber gefreut und melden sich mal auf dieser Webseite.
Nun stehen wir in Keetmanshoop, einer kleinen Stadt, und bereiten unsere Fahrt in den Kgalagadi Transfrontier Park vor. Der Park ist etwas ganz Besonderes. Der Park ist eine Art gemeinsamer Boden von Botswana, Namibia und Südafrika. Wenn man das Land, bei uns nun Namibia, nicht verlässt, sind keine Zollformalitäten nötig. Das Gleiche gilt auch für Besucher aus Südafrika und Botswana. Eine tolle Sache also. Die südafrikanische „Wild Card» gilt auch und somit kommen wir hoffentlich kostenlos in den Park. Ich hoffe, die lassen uns rein. Was es zu sehen gibt, ist dann hoffentlich im nächsten Beitrag zu sehen und zu lesen. Lasst euch überraschen.
Ein kleiner Teil der Seabridge FahrzeugeDie Fahrt durch eine SchluchtInteressante SteinformationDas Fahrrad aus Bambus und HolzAm letzten Zipfel von Namibia. Im Hintergrund ist Südafrika zu sehen.Interessante Bäume gibt es hier zu sehenDie alte Lok leider in sehr schlechtem Zustand. Es ist die SAR (South African Railways) 1011 Class 7a
Vorab ein großes Danke an die vielen Besucher dieses Blogs. Die 10.000er-Marke ist geknackt.
Nun wird es richtig wild. Wenn man in die Wüsten dieser Erde geht, lohnt es sich, die Augen offen zu halten und gut zu schauen. Die Kalahari hat betreffend Tierleben sehr viel zu bieten. Ich hoffe, die folgenden Bilder begeistern ein wenig und schrecken nicht ab. Und nein, das war nicht im Zoo. Das war richtig draußen in der Natur. Es ist nicht das komplette Little-5-Sortiment, aber immerhin eine nette Auswahl. Also ich finde, den Reisennamen haben wir mehr als erfüllt.
Im zweiten Teil der Bilder geht die Reise erst bei Ebbe am Meer entlang Richtung Sandwich Harbour. Wir haben uns dazu mit zwei Overlandern aus Berlin mit einem Toyota Landcruiser zusammengetan. Die Vernunft hat uns bei einer Engstelle zum Umdrehen bewegt. Ich hatte immer noch das Meer-nahe Erlebnis von Island in den Knochen und auch unsere Freunde meinten. Wir haben genug gewagt, denn wir wollten alle unsere Fahrzeuge nicht ans Meer verlieren.
Also entschieden wir uns, Richtung Norden bis zum Leuchtturm zu fahren. Und wir wurden mit vielen Robben belohnt. Und natürlich war der Fahrspaß top. Ich bedanke mich bei meinen beiden neuen Freunden aus Berlin für die tolle Zeit, die wir zusammen verbringen durften. Wir werden uns wieder mal für neue Abenteuer treffen.
Danach ging die Tour weiter bis nach Lüderitz für ein gutes Essen und frischen Diesel. Die Reservelampe leuchtete schon eine Weile. Es passten 144 Liter in den Haupttank, der maximal 165 Liter fasst.
Und die Surf-Bilder sind speziell für einen sehr guten Freund und Surfer. Eventuell erkennst du ja jemanden davon.
Das Abschlussbild zeigt den aktuellen Übernachtungsplatz. Draußen sind es um die 40 Grad. Im Fahrzeug ist es besser als sehr gut erträglich. Das Konzept mit Isolation und Lüftung hat sich mehr als super bewährt. Die ganze Arbeit hat sich gelohnt.
Morgen ist dann ein sicher interessantes Treffen mit einem weiteren Reisefreund zwecks Informationsaustausch.
Ein Burrowing Skink taucht gerade in den Sand einNette Sidewinder (Crotalus cerastes)Und so schaut es aus wenn sie sich gerade eingegraben hatNamibgeckoIn den Büschen kann man Chamäleon entdecken (Chamaeleo namaquensis)Und hier eine unglaublich schnelle SchlangeDünen Eidechse, der Ferrari unter den Echsen (Meroles anchietae)Fahrt bei Ebbe am Strand entlangVolle Fahrt bei Ebbe Richtung SüdenZwei tolle Fahrzeuge 😉Robben am StreitenDer Chef der RobbenEuphorbia virosa in sehr gross.Interessante SteinformationPistenfahrt Richtung SüdenDer verlassene BahnhofDas Bahnhofgebäude von innenBahnhof vor LüderitzWasser für die DampflokKolmanskop Haus der verlassenen DiamantenstadtMarc Roosli / IRL-83Enrique del Valle / E-719Farrel OShea / K-81Regis Lesieur / MRI-50Thomas Moldenhauer / G-215Und die hier lachen sicher über die lahmen SurferInteressanter Baum beim NachtplatzLetzter Stellplatz
Durch interessante Gespräche mit anderen Overlandern wurde klar: Die Palmwag-Concession-Area scheint einen Besuch wert zu sein. Durch die Reparatur der Hydraulikleitung und einige Fahrten kam das Vertrauen in das Fahrzeug zurück, und das war dringend nötig für das kommende Vorhaben.
Das Gebiet umfasst 5845 km² und ist damit eines der weltgrößten Concessions-Gebiete und beheimatet Elefanten, Bergzebras, Löwen, Giraffen und 70 % der weltgrößten Population von schwarzen Nashörnern.
Das Befahren mit Fahrzeugen über 4 Tonnen ist übrigens untersagt und man benötigt ein Permit pro Tag, dafür sind dann die Campingplätze ohne Infrastruktur mit inbegriffen!
Eingefahren sind wir am «Twee Palms Gate». Danach sahen wir noch drei Fahrzeuge, die eine kleine Runde drehten. Danach 48 Stunden kein weiteres Fahrzeug mehr. Erst nahe dem Ausgangstor. Also keine Gegend, in der man eine Panne haben möchte. Die Übernachtungsplätze locken für weitere Besuche. Nicht zu verachten sind Wind, Hitze und Löwen. Die Pisten sind nicht sehr anspruchsvoll, doch schneller als in zwei Tagen schafft man die komplette Durchfahrt von ca. 240 km nicht und sollte man auch nicht. Die Fahrt ist abwechslungsreich. Ohne 4 × 4 und einiges an Bodenfreiheit ist es sicher nicht leicht. Vermutlich lasen die Leute am Gate andere Fahrzeuge erst gar nicht rein. Die Umgebung wechselt immer mal wieder. Tiere sind nicht leicht zu entdecken. Erst am ausgetrockneten Hoanib River sind dann einige Elefanten, Giraffen, Impalas und anderes auf engem Raum zu sehen. Die Ausfahrt führte durch ein sandiges Flussbett und der Weg war nicht immer ganz klar ersichtlich. Im Park sind übrigens viele Welwitschia zu sehen. Was ist das denn nun schon wieder? Das sind Pflanzen, die sich optimal an diese lebensfeindliche Umgebung angepasst haben.
Diese Pflanzen gehören zu den ältesten Pflanzengattungen der Erde. Einige Pflanzen sollen über 1500 Jahre alt sein. Wenn man sie das erste Mal sieht, denkt man, die Pflanze ist kurz vor dem Austrocknen, doch die wartet nur auf das nächste Nass. Faszinierend. Ihren Namen hat die Pflanze vom österreichischen Botaniker Friedrich Welwitsch (1806–1872), der sie als Erster ausführlich beschrieb. Die Pfahlwurzel der Pflanze kann bis zu drei Meter im Boden stecken.
Weiter ging es die C43 einiges nach Süden runter, um dann direkt an die „Skelettküste“ zu fahren. Den Nationalpark muss man an einem Tag durchqueren, was sich im Nachhinein als nicht schlimm erwies. Der Park bietet leider im unteren Teil nicht sehr viel. Der obere Teil kommt bei einer anderen Tour an die Reihe. Die Pisten sind fester Sandkruste und lassen sich wie eine normale Straße befahren.
Danach ging es zum „Messum-Krater“. Das war eine ruppige Wellblechpiste durch eine Wüstenregion erster Klasse. Weiter ging es zum „Brandberg“. Dann an einer verlassenen Mine vorbei zu einem Übernachtungsplatz mitten in der Wüste.
Wie geht es weiter? Auf jeden Fall Richtung Süden. Lasst euch überraschen.
Sprinter in der LandschaftInteressante Pflanze. Name unbekannt. NOCHPisten hier machen richtig SpassGanz alleine mitten in der Natur.Die Pisten werden etwas anspruchsvollerDer Federweg wird ausgenutzt. Beachtet das Vordere Rad (Ausgefahren) gegenüber dem hinteren Rad (Eingefahren).Unglaublich mit welcher Leichtigkeit der der Schakal über die Steinige Gegend läuftImpala in der WüsteWelwitschiaAuf sehr einsamen Pfaden unterwegs.Wieder auf einem Pfad in die grosse Weite. HerrlichAbendstimmungKaktus in allen GrössenWüstenelefanten bei der MittagsruheEiner unserer Nachtplätze im Schatten eines BergesStrausse in Bewegung. Sehr elegant.Volle Fahrt durch Puderfeinen Sand. Ich liebe es. Nur sind danach die meisten Türen nicht mehr voll funktionsfähig und brauchen Pflege.Eingang zum Skelett Küsten NationalparkPiste im NationalparkReste einer Öl FörderanlageReste einer Öl FörderanlageReste einer Öl FörderanlageNetter Motorenblock am Strand.In solch einsamen Gegenden muss das Fahrzeug 100% funktionieren.