Zuhause angekommen

An alle interessierten Blogleser, die uns in den letzten Wochen verfolgt und mitgefiebert haben.
Wir sind mittlerweile gesund zuhause angekommen und versuchen uns in den Alltag einzugewöhnen.
Das Fahrzeug braucht eine radikale Aufbereitung. Das wird vermutlich im Blog erscheinen.

Die Reiseinformationen zur vergangenen Tour 2022 mit neuen Bildern werden hier zu finden sein:
https://thomas.rigert.com/2022-italien-griechenland-tuerkei-georgien-armenien-iran-irak/

Noch ist es nicht aufbereitet.
Der Link zur Tour 2022 wird sich auf Tour 2023 ändern. Auch das dauert noch seine Zeit.
Die Pläne dazu sind im Kopf. Ob sie umgesetzt werden können, wird sich zeigen.

Ich würde mich freuen, wenn du angemeldet bleibst. Ich denke, es wird sich lohnen.

Bleibt neugierig.

Abfall in der Türkei

Wie schon die vorher besuchten Länder plagt die Türkei ein regelrechtes Abfallproblem. Sei es in der Stadt, in den Dörfern oder auf dem Land.
Allgegenwärtig ist der Müll unserer Abfallgeneration unübersehbar.
Wenn wir auf Tour sind, wird sehr gut ersichtlich, welche Menge Abfall wir selber produzieren.
Die Schalen von Melonen oder Gurken sind da kein Problem. Es sind die Plastiktüten, in die alles gekaufte verpackt wird.
Und die Produkte selber sind ja auch noch in Plastik, Metall oder Verbundstoffen verpackt.
Wir sammeln unseren Müll brav in einer der Tüten und werfen ihn dann im nächsten Dorf oder in der nächsten Stadt in einen der unzähligen Container.
Doch was passiert dann? Vermutlich werden die Container von einem Müllauto geleert und dann zur nächsten Müllhalde gefahren. Nimmt das überhand, wird es einfach in Brand gesteckt.
Irgendwie erinnere ich mich an das Verfahren aus meiner Jugend. Nahe des Dorfes gab es eine Müllhalde. Ich erinnere mich sehr genau daran. Es war ja auch ein kleiner „Abenteuerspielplatz».
Und dann denke ich, wie in Europa die Trinkröhrchen verboten werden, und denke meine Sache dabei.
Ach ja, ich könnte auch sehr genau berichten, wo alle unsere „alten» Lastwagen und Autos noch jahrzehntelang weiterfahren und wir genötigt werden, aus Umweltgründen immer den neusten Schrei zu kaufen.

Erkenntnis des Tages: Sich Zeit nehmen und über unser Handeln und Vorschriften nachdenken.

Die letzten Impressionen aus der Türkei

 

Immobilien in der Stadt

Wie schon erwähnt ist die Landflucht in vollem Gange.
Das ist in fast jeder Stadt sofort zu erkennen. Es werden Wohnblocks in Rekordzeit und vermutlich auch in entsprechender Qualität aus dem Boden gestampft.
Die Blocks stehen sehr nahe beieinander. Anscheinend sind die Türken betreffend Wohnlage sehr schmerzfrei, oder sie haben keine andere Wahl.
Gleich neben den Wohnsilos entstehen riesige Einkaufszentren mit Fast-Food-Abteilungen. Kommt mir irgendwie sehr bekannt vor.
Und dann entstehen manchmal noch so kleine Erholungsgebiete. Das Ganze ist dann wie eine kleine Welt für sich. Arbeiten, schlafen …

Immobilien auf dem Lande

Die Landflucht ist in der Türkei in vollem Gange.
Doch auf dem Land finden sich noch viele mehr oder weniger einladende Häuser.
Sehr interessant dabei, wie wirklich fast alle das warme Wasser mit Solarboiler erzeugen.
Das Konzept ist sehr einfach. Der Boiler ist oberhalb des Kollektors.
Das kühlere Wasser sinkt ab und wird in den Kollektor geleitet. Die Wärme will nach oben und somit schließt sich der Kreislauf. Ein extrem einfaches und kostengünstiges Konzept. Braucht keine Umweltpumpe.

Erkenntnis des Tages: Es lohnt sich, einen Versuch zuhause zu starten. Was kann man schon verlieren?