«Süd Luangwa» und «unterer Sambesi» NP

Zuhause geplant war eigentlich eine andere Runde durch Sambia doch der «Kafue» Nationalpark machte Lust auf mehr Sambia. Also umplanen mit einer Nordschlaufe durch den «Süd Luangwa» Nationalpark. Dann zurück durch den «unteren Sambesi» Nationalpark. Weite Strecken und viel Pisten. Belohnt wurden wir nicht nur durch viele Tiere die wir sehen durften. Wir fanden auch neue Reisefreunde.

Also da gibt es einmal zwei liebe Menschen, die wollten in 7 Jahre mit ihrem Gandalf um die Welt fahren und sind nun seit 5 Jahren in Afrika unterwegs. Das machte mir mächtig Eindruck. Der Kontinent hat viel zu bieten wurde damit bestätigt.

Der Apero wie auch die Beratung zu Angola waren super. DANKE. Macht richtig Lust auf Angola, wir freuen uns.

Dann war da eine Gruppe von drei Freunden mit einem Fahrzeug und zwei Dachzelten unterwegs. Ein Deutscher, ein Iraner und ein Australier. Eine wackere Truppe mit interessanten Reiseplänen die auch kurzerhand abgeändert wurden. Und das grosse Pech war die Kühlbox die nicht mehr so richtig wollte. Ich freue mich immer wenn ich anderen auf Reisen helfen kann. Diesmal mit einem Kabel, zwei Messkabel und zwei Krokodilklemmen. Und schon funktionierte die Kühlbox mit Landstrom.

Gleich weiter mit einem deutschen Paar. Haus und Hof aufgegeben um die Welt im Toyota Landcruiser zu erfahren. Respekt. Wir sprachen viel über das Reisen sowie Technik im Fahrzeug. Wir werden uns wieder sehen. Da bin ich mir sicher. Wir haben noch viel zu besprechen.

Weiter geht es mit einer Familie mit zwei kleinen Kinder aus Frankreich. Die fuhren tatsächlich mit einem Hymer Mobil hier her. Respekt. Und es soll weiter nach Südamerika gehen. Ich bin ja gespannt ob das Wohnmobil durchhält. Die Frontscheibe ist schon mal raus geflogen und wird nun etwas abenteuerlich montiert gehalten. Ihr werdet das schaffen! Meldet euch mal von Unterwegs.

Weiter geht es mit einem sehr jungen Pärchen die mit einem gut ausgerüsteten Toyota Landcruiser unterwegs sind. Sie fuhren dann nach «Nord Luangwa» weiter. Ich hoffe wir treffen die beiden später mal wieder denn ich bin gespannt wie die Pisten da oben sind. Und den Schluss machen ein nettes Paar unterwegs mit Geländewagen und Dachzelt. Ihr Pech war, dass sie auf der Reise das Ladegerät für die Canon Kamera verloren/verlegt haben. Auch hier musste ich doch versuchen den Akku zu laden. Bloss wie? Spannung geprüft. Ahhh, Nikon hat die gleiche Spannung. Also müsste eine Nikon Ladegerät den auch laden können. Doch die Kontakte sind total anders. Da wusste ich mir mit mit zwei Messer, zwei Messkabel, zwei Krokodilklemmen und etwas Alu Folie zu helfen. Erfolgreich wurde der Akku geladen und die Kamera war bereit für weitere ca. 800 Bilder. Also keine Affen und keine Gazellen mehr ablichten. Nur noch vom feinsten die Grosskatzen. Die Begeisterung war gross. Super war dann die Reiseberatung für Botswana und Namibia. DANKE. Damit wird unsere Reise ein weiteres Land beinhalten das nicht geplant war. Wir sind gespannt.

Ich denke jeder der hier beschrieben wurde erkennt sich selber. Ich hoffe es ist okay, dass ich euch hier erwähnt habe. Es war toll euch kennengelernt zu haben. Danke und weiterhin tolle Erlebnisse auf euren Reisen.

In bester Erinnerung blieb dadurch die Nachtsafari mit der tollen Taxi Fahrt. Wie viele Menschen passen nun schon wieder in ein kleines Auto? Neun mit dem Fahrer? Und das dann auch noch über die super Schlaglochpiste.

Die Nachtsafari war übrigens sehr erfolgreich betreffend Tiersichtung.

Auch die eigenen Safari Fahrten wahren sehr erfolgreich.

Nach der schönen Zeit auf dem gemütlichen Camping fuhren wir also los um zum Eingang des «unteren Sambesi» Nationalpark zu gelangen. Wir übernachteten direkt vor dem Eingangstor. Um 6:00 ging es dann los. Erst über eine sehr gute Piste immer Richtung Sambesi River. Und dann war ende mit guter Piste. Bei einigen Stellen fragten wir uns wie «Gandalf» mit seiner Mannschaft das gemeistert haben. Da waren doch schon einige knackige Partien zu meistern. Natürlich wurde auch der Sprinter mit weiteren Kratzern belohnt. Der hintere Teil vom Park war so ein richtiges Paradies für Elefanten. Wir kurvten etwas rum, um dann den Weg aus dem Park zu finden.

Die Pisten waren endlos lang und rumpelig. Nicht so mein Geschmack. Jedoch waren die Einblicke in die Dörfer die an der Strecke lagen wirklich sehr schön.

Die folgende Nacht steuerten wir einen Camping an der leider durch eine Barriere abgegrenzt war. Eine Telefonnummer sollte man anrufen. Keiner war erreichbar. Also gut, wir campten halt bei der Barriere und hatten sogar Elefantenbesuch in der Nacht. Der eine war direkt an meiner Luke und genoss das Gebüsch schmatzend. Ab und an schnaubte er. Mir war nicht immer geheuer. Das Ganze natürlich kostenlos.

Der letzte grosse Schritt war dann runter bis nach Livingston auf einen gemütlichen Platz direkt am Sambesi River. Gleich mal angefragt ob Lilly in der Gegend ist. Eigentlich nicht weit jedoch in Simbabwe. Schade. Es wird schon noch mal klappen. Für uns geht es nun weiter und wir besuchen Botswana was nicht auf der geplanten Route lag. Leider habe ich dazu keine Fahne zuhause liegen die in der Zeit gehisst wird.

Alle unsere Bilder sind NIE gestellt und direkt aus dem Leben gegriffen. Daher manchmal nicht 100% scharf.

Tracks im «Süd Luangwa» Nationalpark (Nachttrack ist leider unvollständig)

Track durch den Lower Sambesi Nationalpark

Fahrradtransport in Afrika ist ganz normal
Die Ernte wird sortiert
Der grosse Besucher
Cannon Akku laden mit Zusatzmaterial
Komm mir nicht noch näher du grüner grosser was auch immer
Alle haben in der Wanne Platz
Baden und fressen. Die ideale Mischung
Der Tag war sooo lange
Tiere wo immer man hin schaut
Was für Dummheiten könnte ich jetzt noch machen?
Auf den Knien ist das Fressen viel einfacher
Gemütliche Mittagsruhe
Bitte nicht stören
Knuddelzeit
Ein prachts Baobab
Eine Hyäne auf Nahrungssuche
Und die Geier warten auch schon auf ihren Anteil
Ein Leopard auf der Nachtsafari gesichtet
Und der Leoparden Nachwuchs zeigte sich auch noch
Die Ideale Lebensart. Fressen
Und er ist total erschöpft vom Fressen. Es war ein Büffel.
Abendstimmung mit Flusspferden
Auch der Sprinter will in den Blog
Alles kommt mit auf den LKW
Markt wie in jedem Dorf
Eine Büffelherde im «unteren Sambesi» NP
Ein schon länger toter Elefant. Richtig Mumifiziert.
Tanzdarbietung bei der Dorfdurchfahrt
Wasser von der Handpumpe
Typisches Dorf in der Gegend
Und immer wieder grosse Schulen
Das Abendessen ist gerettet
Fleisch wird allen zum Kauf angeboten.

5 Anworten auf „«Süd Luangwa» und «unterer Sambesi» NP“

Oha,
da ist aber wirklich viel los 😃
Ihr schöpft da aus dem Vollen.

Viel Spass und keine Pannen

Gruss Stefan

Wow, so tolle Bilder und viele neue Reisebekanntschaften. So muss das sein. Ich werde immer neidischer!!

Danke für das interessante Blog und schöne Fotos. Es ist jedesmal ein Genuss.

Ich bin begeistert – und so viele Begegnungen machen das Reisen noch wertvoller.
Weiterhin alles Gute

Gelernt ist gelernt und was lerner wir?
Es gibt in Afrika auch Krokodilklemmen. 🙂

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