Abfall in der Türkei

Wie schon die vorher besuchten Länder, plagt die Türkei ein regelrechtes Abfallproblem. Sei es in der Stadt, in den Dörfer oder auf dem Land.
Algegenwertig ist der Müll unserer Abfallgeneration unübersehbar.
Wenn wir auf Tour sind wird sehr gut ersichtlich, welche Menge Abfall wir selber produzieren.
Die schalen von Melonen oder Gurken sind da kein Problem. Es sind die Plastiktüten in die alles gekaufte verpackt wird.
Und die Produkte selber sind ja auch noch in Plastik, Metall oder Verbundstoffe verpackt.
Wir sammeln unseren Müll brav in einer der Tüten und werfen ihn dann im nächsten Dorf oder Stadt in einen der unzähligen Container.
Doch was passiert dann? Vermutlich werden die Container von einem Müllauto geleert und dann zur nächsten Müllhalde gefahren. Nimmt das überhand wird es einfach in Brand gesteckt.
Irgendwie erinnere ich mich an das Verfahren aus meiner Jugend. Nahe vom Dorf gab es eine Müllhalde. Ich erinnere mich sehr genau daran. Es war ja auch ein kleiner “Abenteuerspielplatz”.
Und dann denke ich wie in Europa die Trinkröhrchen verboten werden und denke meine Sache dabei.
Ach ja, Ich könnte auch sehr genau berichten wo alle unsere “alten” Lastwagen und Autos noch jahrzehntelang weiter fahren und wir genötigt werden, aus Umweltgründen immer den neusten Schrei zu kaufen.

Erkenntnis des Tages: Sich Zeit nehmen und über unser Handeln und Vorschriften nachdenken.